Voilà,
la collecziun da Naturhistorisches Museum, Bern

Die Abenteuer des Afrikanischen Elefanten Kuaba

In der weiten Savanne Afrikas lebte ein grosser, weisser Elefant Namens Kuaba. Kuaba war bekannt für seine sanfte Art und seine beeindruckenden Stosszähne, die im Sonnenlicht funkelten. Eines Tages bemerkte er etwas Glänzendes im Wasser. Neugierig bückte sich Kuaba und entdeckte eine wunderschöne, goldene Schüssel. «Was könnte dieser Schlüssel öffnen?», dachte er. Er beschloss, das Geheimnis zu lüften und machte er sich auf den Weg zu den alten Ruinen, die tief in Dschungel verborgen waren. Auf seiner Reise traf Kuaba viele Freunde: die schlaue schlange Sawa, die fröhliche Ameise Tiko und den mit einen mutigen Löwen Simba. Gemeinsam erkundeten sie die Ruinen und fanden einen grossen, verrostete Schlüssel. Kuaba steckte den Schlüssel ins Schloss, und mit einem Lauten knarren öffnete sich die Tür. Drinnen entdeckten sie einen geheimen Garten voller seltener Blumen und Leuchtender Früchte. Doch der Garten war von einem bösen Zauberer bewacht, der die Pflanzen vor den neugierigen Tieren schützen wollte. Kuaba und seine Freunde mussten... (Fortsetzung folgt)

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Bismillah, 18; Esmail 18

Das Horn

In einem kleinen Haus am Meer lebte eine Familie: ein fleißiger Metzger, seine schöne Frau und ihre sehbehinderte Tochter. Die Mutter beschrieb der Tochter die Welt in bunten Farben, was das Mädchen sehr liebte. Der Vater sorgte sich um das Sehvermögen seiner Tochter und träumte davon ihr zu helfen. Eines Tages hatte er im Traum eine Idee. Er nahm ein Glückshorn, das über seinem Bett hing, und verschwand. Zwei Tage vergingen und die Mutter versuchte die Tochter zu beruhigen. Am dritten Morgen wachte die Tochter auf und konnte plötzlich sehen. Sie rannte hinaus und die Eltern folgten ihr. Gemeinsam bewunderten sie den ganzen Tag das Meer und die Sonnenstrahlen, die sich darin spiegelten.

Die Brille gehörte Albert Einstein, dem berühmten Physiker, der in Bern gelebt hat. Die Brille wurde aus einem Horn von einem Wasserbüffel hergestellt.

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Yeva 17, Ahmadshah 25

Das Leben vom Goliathkäfer

In einem kleinen Dorf lebte ein Junge namens Lukas. Er war ein Einzelkind und lebte mit seinen Eltern. Jeden Morgen ging er zur Schule. Eines Nachts sah er einen großen, bunten Käfer am Fenster. Lukas fand den Käfer schön und nahm ihn mit in sein Zimmer. Am nächsten Morgen brachte er den Käfer in einer Box mit in die Schule. Als er die Box öffnete, flog der Käfer heraus und alle bekamen Angst. Lukas war überrascht, da er dachte, alle würden den Käfer mögen. Die Schulleiterin rief Lukas’ Vater an und erzählte ihm, was passiert war. Es stellte sich heraus, dass der Käfer zu einer seltenen Art gehörte, die auf der Roten Liste stand. Lukas’ Eltern schlugen vor, den Käfer ins Museum zu bringen. Lukas war traurig, aber seine Eltern versprachen, ihn jede Woche zu besuchen. Jahre später brachte Lukas seine Kinder ins Museum, um ihnen von seinem besonderen Freund zu erzählen.

Kaum jemand kann sich der Faszination tropischer Käfer entziehen. In den In-sektensammlungen, die dem Naturhistorischen Museum überlassen werden.

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Mahtab 17, Kristina 19

Eisbär

Eine Eisbärenmutter mit zwei Jungen zog auf der Suche nach einem neuen Zuhause durch das arktische Eis. Ihr altes Revier war durch Stürme zerstört worden, doch sie gaben nicht auf. Bald fanden sie einen Ort mit Schneeverwehungen und einem fischreichen Stausee. Die Mutter ließ die Jungen in einer sicheren Höhle zurück und ging jagen. In der Ferne sah sie Robben, die auf dem Eis ruhten. Vorsichtig versteckte sie sich hinter einer Schneeverwehung, bis die älteren Robben sich in Bewegung setzten. Mit einem schnellen Angriff schlug sie zu, erwischte zwei Robben und schleppte die Beute zurück. Die Jungen kamen begeistert angerannt, und die Familie genoss das Festmahl. Sie beschlossen, in der Nähe zu bleiben, da Nahrung reichlich vorhanden war. Mit der Zeit lernten die Jungen zu jagen und wurden unabhängig. Stolz ließ die Mutter sie schließlich in die Freiheit ziehen.

Der Eisbär ist das größte Raubtier der Arktis. Er lebt auf Meereis und jagt Robben. Männchen wiegen bis 700 kg, Weibchen bis 300 kg. Hauptgefahr: schmelzendes Eis durch Klimawandel

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Pavlo, 20 und Hamed, 18

Ein Tag im Leben von Latimeria

Der Quastenflosser ist ein sehr alter Fisch, der schon seit 390 Millionen Jahren existiert. Während dieser ganzen Zeit hat er sich nicht verändert. Seine Nahrung hat sich auch nicht verändert: Er frisst Fische, Krebstiere und Weichtiere. Heute schwimmt unser Quastenflosser in geringe Tiefe zu einem Riff nahe der Küste Ägyptens im Roten Meer. An diesem Riff findet er viele interessante kleine Fische. Während des Essens frisst er sehr viele Fische. Der Stoffwechsel des Quastenflossers ist sehr langsam, und nach einem guten Essen kann er lange Zeit ohne Nahrung auskommen. Plötzlich bemerkt der Quastenflosser eine große Gestalt, die langsam entlang des Riffs schwimmt. Es ist ein Hammerhai. Der Quastenflosser versteht, dass er mit diesem starken Raubtier nicht konkurrieren kann, und schwimmt in größere Tiefe. Dort, in 400 Metern Tiefe, steht der Quastenflosser fast an der Spitze der Nahrungskette. Hier endet sein Tag.

Der Fisch wohnt in Atlantik und im Indischen Ozean. Aussehen: Er hat dunkel-graue Farbe.

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Nikita Apalkov 18, Sharif 19

Der mutige Retter

Barry, ein mutiger Bernhardiner, lebte im Großen St. Bernhard-Spital in den Schweizer Alpen. Er war bekannt für seinen Mut und seine Intelligenz. Eines Winters kam ein starker Schneesturm, der die Wege unpassierbar machte und viele Reisende in den Bergen gefangen hielt. Barry spürte die Gefahr und bellte, um die Mönche zu alarmieren. Er führte sie durch den tiefen Schnee zu einer Gruppe von Reisenden, die Hilfe benötigten. Einer von ihnen war verletzt und konnte nicht aufstehen. Barry legte sich neben ihn, um ihn warm zu halten, während die Mönche die anderen in Sicherheit brachten. Nach stundenlanger Rettung kehrten sie ins Spital zurück, wo die Mönche die Verletzten pflegten. Barrys Heldentat wurde schnell bekannt, und er wurde gefeiert. Er war nicht nur ein Retter, sondern auch ein treuer Freund für die Mönche und Dorfbewohner. Barry rettete über 40 Menschenleben und wurde zu einer Legende, deren Geschichte von vielen erzählt wurde.

Barry wurde um das Jahr 1800 geboren und starb 1814. Er wurde etwa 14 Jahre alt, während seiner Lebenszeit war es für seine vielen erfolgreichen Rettungsaktionen bekannt und rettete viele Menschenleben.

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Elham, 18 & Yarlanpan, 18

Eine lustige Geschichte über Ben und Leo

Ben und Leo, zwei Eisbären aus der Arktis, waren die besten Freunde und spielten gerne Streiche. Eines Tages beschlossen sie, ihren Freund Felix, den Fuchs, zu erschrecken. Sie bauten eine riesige Schneekugel, die wie ein Monster aussah, und stellten sie vor Felix' Höhle. Als Felix am nächsten Morgen aus seiner Höhle kam und das "Monster" sah, erschrak er und sprang zurück. Ben und Leo lachten so laut, dass der Schnee von den Bäumen fiel. Als Felix die beiden lachend entdeckte, merkte er, dass es ein Scherz war, und lachte ebenfalls. Ein paar Tage später wollte Felix sich rächen. Er legte viele kleine Schneebälle rund um die Eisbärenhöhle. Als Ben und Leo am nächsten Morgen herauskamen, rutschten sie aus und fielen hin. Felix sprang hervor und rief: „Jetzt seid ihr dran!“ Die Eisbären konnten nicht aufhören zu lachen. Von da an spielten die drei Freunde jeden Tag Streiche und hatten immer viel Spaß zusammen.

Der Eisbär (ursus Maritimus) ist das grösste in der Arktis lebende Raubiter. Er hat vor ca. 400-500'000 Jahren gelebt.

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Hamed 18 & Pavlo 20

Vernachlässigter Mapanetoko

Halbnackt aus der Mottenkiste gezogen: Denudé, deplumé et rongé. Ein Blick in den Spiegel bestätigt mir, dass ich tatsächlich nicht 0815 bin. Hoffnungsvoll bleibt mein Blick an meinem knallorangen Schnabel hängen. Schliesslich muss man zeigen was man (noch) hat. Halbnackt, zerfleddert und zernagt und doch im Kern ein Mapanetoko.

Mapanetoko, Lagerschäden, um 1915 Rustenburg, Republik Südafrika, Sammlung Arnold Theiler

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Rica und Marianna

Der Bär

Der Bär setzte sich und schaute in die Runde. So viele leuchtende Augen! So viele gespitzte Ohren! Wer würde wohl den Anfang machen? Der Bär atmete tief ein und aus. „Meine lieben Geschichtenerfinder:innen, wer möchte seine/ihre Geschichte vorlesen?“ Zig Hände schnellten in die Höhe. Der Bär hob behutsam seine Pfote und zeigte auf eine Buben: “Startest du?“. Mit „WER KLAPPERT DENN DA?“ begann der Bube seine Geschichte.

Der grosse Streichel-Bär

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Katharina, Claudia

Wer klappert denn da

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Laurin, 7; Moritz, 29

Lieber Schwan

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Vincent, 6, und Angela, 42

Das Nas

Die Nas sind friedliebende, wenn auch sehr grosse und starke Tiere, die sich ausschliesslich pflanzlich ernähren. Jedoch ist nachgewiesen, dass ihnen auch eine gewisse Eitelkeit innehegt. So soll es sich vor einigen hundert Jahren zugetragen haben, dass die Nas-Weibchen begonnen haben, männliche Verehrer mit grösseren Nasen in der Paarungszeit zu bevorzugen. Dies hat sich im Laufe der Jahrhunderte schliesslich so entwickelt, dass findige Nas-Bullen sich für die Dauer der Paarungszeit in grauem Schlamm gewälzte Stöcke und Steine auf die Nase klebten, um den Anschein einer grösseren Nase zu machen. Um diese besonders geschickten Nas von den gewöhnlichen Nas zu unterscheiden, nennt man Heute einen Nas-Bullen der sich dieser Hilfsmittel bedient ein "NasHORN". Das hier dargestellte "Horn" des NashHORNs wurde professionell von Menschenhand gefertigt und verdeutlicht damit die Künstlichkeit dieser Horn-Accessoires.

Nashorn aus Südafrika im Diorama. Die gezeigten Tiere tragen Hornattrappen, weil wege der hohen Schwarzmarktpreise mehrmals Hörner aus verschiedenen Museen gestohlen wurden.

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Eilís, 5 & Sven, 33

Mit oder ohne Mc Donald‘s

Wie misst man Happiness? Macht ein Mc Donald‘s Besuch oder ein Besuch im Museum happy? Wir fragen uns wie man etwas misst das nicht messbar ist. Eventuell ist das Wichtige vor allem dass man sich die Frage überhaupt stellt, z.B. im Tandem zwischen übergrossen Hühnerknochen und Ronald Mc Donald Figuren im Todestrakt.

Statistische Herausforderungen Ingo Günther

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
X und Cyrill

Das Löwenrennen

Der Löwe und das Kätzli machen ein Rennen. Das Kätzli gewinnt fast, doch dann wird es vom Löwen überholt.

Löwe Panthera Leo

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Davin 6

Tino 43

Die unerwünschte Spinne

Die Kammspinne Oktavia beschloss, sich in einem Naturmuseum verewigen zu lassen. Zusammen mit ihrem schönsten Kamm, meldete sie sich bei den Spinnenforschenden. Diese freuten sich und brachten gleich das Aufbewahrungsglass und die Betäubungsinstrumente. Oktavia wollte aber jetzt doch noch nicht das Zeitliche segnen! So schnell sie ihre 8 Beine tragen konnten, rannte sie auf die Strasse. Leider hat sie das herannahende Auto nicht gesehen: R.I.P Oktavia….

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Domenico

Katharina

Regenbogenkolibri …

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Aline 33

Bea 67

La seconde peau

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Jasmin

Line

Inhale

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Kathrin

Schelker

Ich bin alles -

Ich sehe aus wie Schweiz, aber bin noch vielfältiger! Man sieht mich nicht, ich bin aber fast allgegenwärtig - unter deinen Füssen. Ich kann euch Menschen und Tieren viel lernen und euren Horizont erweitern. Ich weiss, wie es ist, Frau zu sein, Mann zu sein - aber auch vieles mehr! Und das alles gefällt mir!

Blob ( 1:10 Modell)

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Zandra

Claudia

Liebst du mich?

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Katharina

Sabine

Die mutierte Schlange

Es war einmal eine hungrige Schlange und frass eines Tages ein Kameleon. Dann wurde sie plötzlich von einem Tiger angegriffen und blitzschnell hat sie ihre Farbe gewechselt. Der Tiger bekam einen Tropfen Gift ins Auge und schlief für immer ein.

Erfolgreich ohne Beine

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Matteo 10

Andrés 5

Flecken

Ich bin Späherin und dies nicht allein. Gemeinsam träumen wir in Bern von Freiheit, Abenteuer und Wärme.

Zwei Geparde

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Doris

Sabine + Beatrix

nos voeux

les ourses polaire oservent le future et constatent que la neige est toujours blanche.

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Anne-Laure

Claudia

Queer unterwegs

Es isch emal e Performance gsi. Und wänns nöd gstorbe sind perfomets immer no.

En literarische Stubehocker

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Georgetta

Kunigunde

Das hyänische Paradox

Manchmal wünschten wir uns, eine Hyäne zu sein! Manchmal aber auch nicht.

Ausgestopfte Hyäne

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Olivia

Claudia

Die Zunge

Es war einmal eine lange Zunge, die war so dick wie eine Schnur. An der klebten viele Ameisen. Diese wurde verspiesen. Es wurden über 100 Ameisenhaufen in einem Jahr geplündert! Wisst ihr, von welchem Tier wir sprechen?

Ameisenigel

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Mila, Janik, Delia

Claudia

Eisvogel Willi

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Delia Mila Janik

Die faule Schlange Kasimir

Sie faule Schlange Kasimir liegt denn ganzen Tag faul herum und träumt davon, auszubrechen.

Vipernatter

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
lime

irtimid

Queer - Feldein

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Miri Fairchild, 66

Ursina Vogt

Ewig währt am längsten

So jung und doch so alt. Am liebsten möchte man dich drücken wie ein Kuscheltier – wärst du nicht so tropfnass und schon seit fast hundert Jahren in dieser Brühe. Anders als dein grosser „Bruder“ Barry hattest du nicht die Chance 40 Menschenleben zu retten. Aber du bist zum Wunder gekürt in dieser Kammer und wärst du gross wie ein Elefant würde sicher dein grosser „Bruder“ auf dem Dach des Museums stehen anstelle des wie ein bunter Hund bemalter Elefant – als das echte Wahrzeichen des Naturhistorischen Museums Bern – jawoll!

St. Bernhardshund, canis lupus familiaris, Bern, 1925

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Annemarie (76)

Eva (51)

Das Pilzgericht

Familie Schnabulitz liebt Pilzgerichte aller Art: mit Sosse, Gebacken, geschüttelt, gehackt… Mama Míla und Papa Varos lehren ihre sechs Kinder, wie wertvoll, gesund, unverzichtbar und absolut notwenig das wöchentliche Pilzessen am Sonntag ist. Alle Kinder machen immer fröhlich mit. Alle? Fast… die jüngste Tochter, Rhaga, mag Pilze nicht. Sie versteckt sich und hilft an diesem Sonntag nicht mit. Und am nächsten Tag werden fünf Särge aus dem Haus getragen und Rhaga spielt fröhlich mit der Katze…

Der Fliegenpilz lockt mit seinem Geruch Fliegen an- aber nur, wenn ihn der Mensch zB in Milch einlegt. Dann werden die Fliegen vergiftet. Ein altes Hausmittel

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
András, 70

Katharina, 54

Veränderung - oder nicht?

Die Qualität der Veränderung - Chance oder Gefahr?

Modell von Quastenflosser Latimeria

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Hanspeter

Claudia

Der Rockband aus dem Tiefkühlschrank

Ein paar Zellen entwischen dem Kühlschrank. An der Frischluft wachsen sie und vermehren sich. Ein eingenartiges Wesen entsteht. Es ist ein Red Hot Chili Frosch! Er hüpft davon, verschwindet und treibt sich seither heimlich in Bern herum...

Geschichten aus dem Tiefkühlschrank

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Christine, 73

Line, 43

Jungfernzeugung – "Jungs sind fern"

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Roger (49)

Eva (51)

Hegen und Pflegen eines Liebeszyklop

Ein Liebeszyklop brauch viel Zuwendung, sonst holt er sie sich selbst und das kann folgendermassen ablaufen: Während der anfangs wohltuenden Kopfmassage kann der Liebeszyklop plötzlich seine Stacheln umfunktionieren und dann wird’s wollüstig. Eine herzhafte Umklammerung endet in einer genüsslichen Injektion von Liebesglück - es verteilt sich im ganzen Körper des Opfers. Doch diese Liebesglück-Injektion ist für den Liebeszyklop endlich und so muss er dafür sorgen, dass er seinen am hinteren Körperteil angewachsenen Dreizack in eine dafür benötigte Öffnung stecken kann, um sie wieder aufzuladen.

"Wesensreise", Kunstobjekt von Timon Imveldt, Daniel Bolliger

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Eva, ähnlicher Altersabschnitt wie Claudia

Claudia, ähnlicher Altersabschnitt wie Eva

Sie war's!

Seit drei Wochen sind am Morgen in der Küche immer glibberige Spuren zu finden. Ebenso kleine Pfützen. Ein seltsames Gurgeln ist auch tagsüber im Abguss des Spültroges hörbar. Hin und wieder ein geheimnisvoller Singsang und Wispern. Und dann, in einer schlaflosen Mondnacht das glas Wasser aus der Küche geholt, steht sie da, in voller Grösse, bleich beschienen vom Mondlicht: Unke Berta! Sie, gewaschen mit allen Wassern und weise Kennerin menschlichen Abschaums...

Objekt der Ausstellung "Wunderkammer"

Lieu:
Naturhistorisches Museum, Bern

Tgi che nus essan:
Katharina,53

Domenico, 57