Gli oggetti sono di Museum-zu-Hause, überall
Partecipate
Settore
Lingua
Adam und Eva haben einen Apfel entdeckt, halbiert und die Kerne gesetzt. Bäume sind gewachsen. Das Paradies hat sich immer mehr gefüllt mit Apfelbäumen. Es wurde richtig eng. Da hatte der Adam die Idee, dass sie raus aus dem Paradies könnten, und damit sie raus konnten, hat er - weil es verboten war – in den Apfel gebissen. Und raus waren sie - und sind im Thurgau gelandet. Adam hat eine Mosterei eröffnet, und da leben ihre Nachfahren noch heute. Mittlerweile hat ihm Eva verziehen... ihr hätte es eben im Paradies fast beser gefallen.
Bild einer unbekannten Künstlerin
Luogo: Museum-zu-Hause, überall
su di noi: Regula 60, Andrea 45, Franziska 55
Schwesterntreffen
Tedesco
arte
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2021
Der Engel Friedolin wünscht sich sehnlichst ein Nachtgewand. Er fliegt verzweifelt durch den Abend, durch das Bergtal und landet erschöpft in einem Schneekissen vor einem Haus. Da wohnt eine Frau. Sie bittet ihn herein. Er erzählt ihr von seinem Wunsch. Ein Nachtgewand aus Tränen. Das ist sehr viel Arbeit. Doch wo findet er Tränen in dieser Nacht? Oder ein Gewand aus Schaum? Schaum aus der Badewanne geht nicht. Da holt die Frau ein Hemd aus dem Schrank. Sie hat es als 13-Jährige im Hand-arbeitsunterricht in vielen Stunden genäht. ‘Vielleicht passt das?’ Der Engel hält das feine Baumwollhemd vor die Brust, lächelt. Er zieht es an, sinkt glücklich aufs Sofa und schläft ein. In der Morgendämmerung schwebt er davon. Dabei verfängt sich sein Nachtgewand im Gipfel der Birke und bleibt hängen. Am Morgen findet die Frau die Balkontüre leicht offen, und im Wind flattert an der Birke das glitzernde Hemd.
Baumwollnachthemd; wurde vor 63 Jahren im Handarbeitsunterrricht im Unterengadin genäht, noch nicht im Museum
su di noi: Re, Leta, Kurt, Franziska zwischen 58j und 76j.
Erzählt vom Silvester Team in Lavin
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Vollmond, vielleicht, aber sicher zunehmend. Der Wanderer mit Rucksack stützt sich schwer auf seinen Stock. Er ist im Bündnerland und weiss, es ist der richtige Weg nach Hause aber wie lange muss er noch gehen? Mit seinen Militärschuhen stapft er langsam durch den glitzernden, mondhellen Schnee, geht rechts, orientiert sich am Hag, so einem alten Hag wie ich in L. geflickt habe. Links am Weg eine alte Eiche, rechts vielleicht eine junge und Gebüsch. Lange, lange war er unterwegs und ist jetzt froh, wieder heim zu kommen: “Ich habe genug gesehen und gehört, lang nicht alles war erfreulich. Jetzt will ich nur noch heim und auf der warme Ofenbank sitzen, hin und wieder im Leue einen Jass klopfen und ein Bierli trinken und erzählen, was ich in der weiten Welt gesehen habe. Ja, ja, es war eine lange Reise, die Frau ist daheim geblieben und unterdessen bin ich ein Greis geworden!”. Es überfällt ihn Wehmut: “Ich hatte ein erfülltes Leben, die letzten Schritte muss ich jetzt allein gehen."
Arnold Brügger, 1888-1975, Privatbesitz
su di noi: Ursula 66
Zaverio 93
Wöchentliches Singen
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Dieses Holzmännchen habe ich (damals 40) mit unseren beiden Söhnen Jonas (damals 10) und Nicolas (damals 8) vor 15 Jahren selber gemacht. 2005 wurden wir erstmals zusammen in die Ferien geschickt. Meine Frau wollte bei der Kirschen-Ernte in Nachbars-Garten mithelfen. Zeit für uns drei Männer, sich vertiefter mit dem Mann sein auseinander zu setzen. Wir hatten dann ein paar Tage in einem Hotel in Italien verbracht. Bereits am ersten Tag hatten wir uns auf einen Holzskulpturen-Workshop eingelassen. Während des meditativen Bildhauens wurde dann auch klar, dass aus jedem Klotz mal ein Männchen werden kann. Und: Die Drei sind aus demselben Holz geschnitzt! Das kleine Männchen steht seitdem in unserer Stube und erinnert uns an diese schönen Tage von damals.
Holzmännchen, Tanne, ca. 60 cm, selber gemacht, mit Motorsäge, Stichbeutel und Hammer. 2005
su di noi: Thomas F., 55
Jonas, heute 25 und Nicolas, heute 23
2020
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