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Les objets sont de Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
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Feeenfrau in Pantoffeln mit kleinem Gottesgesicht. Sie hält eine Schatztruhe mit einem grossen, geheimnisvollen Schloss vor sich in den Händen. Ihr Kopf ist etwas nach unten geneigt und doch sieht man ihre geisterhaft leuchtenden Augen, etwas unheimlich. Sie trägt einen fliessenden Schleier der auf ihrem Kopf von etwas kronenartigem, sonderbaren, exklusivem gehalten wird. An ihrem Busen saugen Schlangen, ihre Helfer? Und was möchte dieses mysteriöse Wesen von uns? Könnte sie Heilsbringerin sein? Sie bringt Neuigkeiten, vielleicht auch genügend Impfdosen gegen Corona in der Schatulle! Sie sieht nicht besonders vertrauenserweckend aus, fast bedrohend steht sie da, und wenn sie die Büchse der Pandora in den Händen trüge? Hört nur was sie sagt: ”Wenn ihr nicht brav seid, lass ich etwas Böses als Strafe in die Welt hinaus kriechen….Wollt ihr mal hinein “güggsle” um herauszufinden, ob es sich lohnt brav zu sein? Ja?" - Aber,- wollen wir das wirklich wissen???
Wandtäfersegment im Zunftsaal der Gerber, 16.Jh
Lieu : Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
à propos de nous: Ursula 66
Ursula 82
Wie könnte das sein, TiM-Guide zu werden?
allemand
arts
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2021
Mein Vater wurde in Istabul direkt von der Arbeit, gleich vor der Giesserei, von der Firma GF abgeworben. Er war 33 Jahre alt, hatte eine Frau, zwei Kinder und ein Haus. Mein Vater beschloss, sein Haus in zwei bis drei Jahren abzubezahlen und nahm das Angbot an. Mit zwei Koffern, ohne Deutschkenntnisse und einem Arbeitsvertrag in dem lediglich Firma GF, Schaffhausen, Schweiz stand, machte er sich auf die Reise. Er, der vorher noch nie sein Land verlassen hatte, stieg in den Zug, und fuhr tagelang bis er im Vorarlberg das Gefühl hatte, er sei in der Schweiz, da waren ja überall Fabriken. Er hielt dem Schaffner den Vertrag hin, dieser bestätigte, ja, ja, alles gut, und wies in die Ferne auf eine der Fabriken. Obrigkeitsgläubig wie mein Vater war, stieg er aus, und hätte der im Abteil mitfahrende Passagier nicht heftig protestiert, dies sei doch gar nicht die Schweiz, dies sei das falsche Land, wäre mein Vater wohl nicht wieder eingestiegen und ich wäre demzufolge nie Schweizer ge
Schaffhausen im Fluss 1000 Jahre Kulturgeschichte
56
Angesprochen mit Blumen und freudige Zusage erhalten...
Fräulein Halter schaut ungeduldig auf ihre Armbanduhr. Die Zeiger blitzen in der hochstehenden Sonne auf. Die Hitze liegt nun schon seit Tagen über dem Städtchen. Die Leute schwitzen, murmeln sich nur noch kurze Grüsse zu, um ja nicht unter der brütenden Sonne stehen bleiben zu müssen. Fräulein Halter beobachtet das Treiben. Vor ihr am Schalter steht ein älterer Herr, der wild gestikuliert. Nach einer gefühlten Ewigkeit steht Fräulein Halter endlich mit dem Billet in der Hand auf dem Perron. Von Nahem ist das Pfeifen eines Güterzuges zu hören. Im nächsten Atemzug rast er am Bahnhof vorbei. Der Windstoss lässt die Röcke der Frauen flattern und die Tauben fliegen erschreckt auf. In dem Moment gleitet das Ticket aus Fräulein Halters Hand. Das Kartonstück wirbelt durch die Luft. Es fliegt an den Leitungen vorbei, hoch in die Luft. Die Blicke der Wartenden folgen dem Spektakel. Die Sonne lässt das tanzende Ticket immer wieder aufblitzen, bis es schliesslich ganz am Horizont verschwindet.
Billetkasten um 1900 Johannes Müller produzierte nebst Billeten auch Billetkästen, die er selber entwickelte.
à propos de nous: Vera, 29
à propos de nous: Manuel
Haubenhuhn
à propos de nous: Anja
Thomas mit Jan
à propos de nous: Jeronima, 8
Beatrix
Der gehörnte Fasa
schaut sich die Hühner an.
Keine ist ihm ebenbürtig.
Das Paduahühnchen seiner nicht würdig.
Viel zu klein mit Federchen so fein.
Dann naht sich das Auracanahuhn
es hat riesige Sporen und viel zu tun.
Es legt wundersame Eier - grasgrün
und schaut den Gehörnten an ganz kühn.
Es ist zum Kampf bereit,
der Gehörnte ist gar nicht weit.
Und stemmt seine Hörner wie ein Stier
(nur zwei nicht vier!)
Auracana setzt seine Sporen ein,
das Paduahähnchen mit Federchen so fein
schwebt über dem Kampfplatz wie ein Engelein.
à propos de nous: Ursula, ü50
Helene, ü50
Es ist eine fantastische Ausstellung. Das Museum bietet enorm viel!
à propos de nous: Floris, 9
Marc, 38
Hilfe, Hilfe, wer hilft? Was ist denn los? Ich werde verfolgt, Hilfe... Von was? Von wem? Ich sehe gar nichts... Weiss ich doch nicht, ich spüre es im Nacken, etwas ist hinter mir her! Ja was, etwa du selber? Ich sehe wirklich nichts. Aber ich, wenn ich den Kopf drehe, es ist gross und schwer, schaurig, ganz schwarz, so hilf mir doch! Ja dann halte doch endlich mal an, ganz ruhig, jaaa. Hmm, jetzt sehe ich es auch, das ist ja riesig! Es bewegt sich gar nicht! Bist du sicher? Kommt es nicht näher? Nein, nein, ganz sicher, es bleibt stehen, hau jetzt aber ab, schnell, schnell, bevor es sich wieder bewegt, reeeenn... Und es bewegt sich doch...
vergrössertes Skelett eines heutigen Masthuhns. Andreas Greiner, Monument for the 308, 2017 In der Sonderausstelling: Hühner, unterschätztes Federvieh
à propos de nous: Ursula, 66
Céline, 30
Céline ist Kulturvermittlerin und Museumspädagogin im Museum zu Allerheiligen, SH und ich bin TiMGuide. Wir hatten eine vergnügte Begegnung im Museum!
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