Musee Imaginaire Suisse

Bleiben Sie zu Hause

Siehst Du, jetzt ist der Bäretwiler Wolf schon ganz nahe, also bleib zuhause (oder nimm wenigstens einen Serbila für ihn mit, wenn Du trotzdem spazieren gehst! neinei, von der Grösse her ist das ein Säbelzahntieger. Allerdings ohne Säbelzähne. Aber wahrscheinlich ist die Säbelfreiheit eine evolutive Deeskalationsanpassung: Wir laufen ja auch nicht mehr mit Säbeln herum. Jedenfalls danke für die gutgemeinte Warnung. Der Jakob Messikommer, zu dessen Gedenkstein und Baum das säbelfreie Untier grad unterwex ist, hat ja mal geschrieben, dass die wackeren Pfahlbauer den damals noch hier in der Gegend herumstreifenden Auerochsen, hier Unterart Auenochs, mit blossen Händen an den Hörnern gepackt und so zur Räson gebracht haben. Wir halten an der alten und wirksamen Tradition fest: Zupacken! Das wissen auch die Zahntieger und deshalb hat sich die Angst und das Fluchtverhalten klar auf ihre Seite verschoben. Es geht uns also gut in Robenhausen und Umgebung: Angstfreiheit und

Objet : Playmobil-Säbelzahntiger und Wolf aus der Steinzeitvitrine

Lieu : Museum, Wetzikon

à propos de nous:
Werner

Röbi

allemand

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2021

Wem gehört die Krone?

Vielleicht gehört sie der Prinzessin von Wetzikon.... Vielleicht gehört sie Helvetia..... Vielleicht gehört sie Elisabeth von Wetzikon....

Objet : Schäppel, um 1800

Lieu : Museum, Wetzikon

à propos de nous:
Elias

Gaby

allemand

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2021

Vrenis Himmelsbilder

Das Grosselternhaus von Vreni stand an der Bachtelstrasse. Es war ein «stieres» Haus mit einem einzigen farbigen Bild mit einem schönen Himmel, ein Bild von Lehrer Pfister. Den Vordergrund mit den Personen hat Vreni rackzack mit dem Messer weggeschnitten und seither sammelt sie Bilder von Himmeln.

Objet : Abendwolken, 1986, Eugen Flachsmann

Lieu : Museum, Wetzikon

à propos de nous:
Vreni

Peter

allemand

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2020

Unsere Inspiration war die Schulstube mit den Klappbänken, das haben wir beide erlebt. Ich bin auch auf dem Land aufgewachsen, nicht in Wetzikon, sondern im Thurgau. Wir hatten einen Bauernbuben in der Klasse, der war mit Herz und Seele Bauer und hat sich nur für das interessiert. Die Schule war für ihn eine absolute Katastrophe. Er hatte einen sehr langen Schulweg, er war mindestens 30 Minuten zu Fuss unterwegs. Sehr oft ist er zu spät gekommen, weil es so viele Sachen zu sehen und zu beobachten gab. Schlussendlich kam er eines Tages in die Schule und plötzlich ging ein Geflüster durch die Klasse hindurch. Ein Schnäggli nach dem anderen kroch dem Jungen aus der Tasche heraus. In seiner Begeisterung für Schneckenhäuser hat er die Häuschen gesammelt und in den Hosensack gesteckt. An der Wärme hatten sie das Gefühl, es sei an der Zeit zu schauen, wo man ist. Seither nannte man ihn nur noch «dä Schnäggemiggi&am

Objet :

alte Schulbänke

Lieu : Museum, Wetzikon

à propos de nous:
Eve

Elsbeth

allemand

arts

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2020