Die Objekte sind von Museum Rietberg, Zürich
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Nach der informativen und sehr interessanten Führung über Ozeanien haben wir uns für eine Tiki Figur entschieden, die einst ein tragender Pfosten bei einem Haus für junge Maori Männer war. Nun stellen wir fest, dass wir kaum Ideen haben, wie ein junger Maori damals gelebt und schon gar nicht, was er gedacht haben könnte, da es keine schriftlich Überlieferungen darüber gibt. Was er wohl dachte, als europäische Kolonisten die Tiki-Figur aus dem Jungmännerhaus entfernten und teilweise entstellt in einem Seehafen wieder aufgestellt hatten? Hat er freiwillig für die Europäer gearbeitet? Hatte er eine Wahl? Wenn er für die Europäer gearbeitet hat, z.B. im Kohleabbau und dafür ein wenig Geld erhalten hat, können wir uns leider gut vorstellen, wie es ihm ergangen sein könnte.
Stützpfosten in Form einer tatauierten Ahnenfigur Neuseeland, Kultur der Maori, vor 1900
Ort: Museum Rietberg, Zürich
über uns: Rolf und Brigitta
deutsch
Kunst
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2023
Wenn die Vergangenheit auf die Gegenwart trifft und die "Fremde" wieder zum Eigenen wird. Die interpretatorische Aneigung durch Zeichnungen einer afrikanischen Künstlerin von Fotografien, die durch eine schweizerische Linse eingefangen wurden, lassen die Frage aufkommen mit welchem Blick wir auf Dinge blicken: Die Fotografien mit dem Blick eines weissen Mannes auf afrikanische Kultur Mitte des 20 Jh., als Zeichnungen, mit dem Blick einer schwarzen Künstlerin, die wiederum auf den Blick des weissen Mann blickt, wie er ihre Vergangenheit und auch ihre Gegenwart erblickt und damit geprägt hat. Diesen Ausstellungsteil haben wir zur Dokumentation ausgewählt, da er die Bedeutung der Perspektive auf Kulturgüter betont und aufzeigt, wie neue Betrachtungen, andere Zugänge zur Welt schaffen können. Wir haben uns durchweg beim Besuch des Museums Rietberg viele Fragen gestellt: Wie kamen die Objekte hierher? Weshalb werden sie hier ausgestellt? Gibt es verschiedene Konzepte von Kunst? Und was nehmen wir als Besuchende mit?
A la rencontre de nos souvenirs ou comment marcher sur nos terres (dt: Auf dem Weg zu unseren Erinnerungen oder wie man auf unserem Land wandelt) von Michèle Magema (*1977)
über uns: Dario, 32 & Coraline, 27
Zwei Menschen, die gerne und viel reflektieren und sich in Museen zum Philosophieren hinreissen lassen.
Les couleurs nous ont interpelées. Ça donne envie d’y faire un pèlerinage.
Centre de pèlerinage, Inde.
über uns: Christelle et Monica
französisch
über uns: Lisbeth und Brigitta
Heute scheint es für Kunst im Vorratsraum oder an der Vorratsdose keinen Platz mehr zu haben.
Speisegefäss in Gestalt eines Schwertwales, Kanada
über uns: Gudrun, 57 & Oliver, 59
Auf dem Bild im Hintergrund unseres Selfies ist nur ein sehr kleiner Ausschnitt einer sehr, sehr langen Treppe zu sehen. Eine Pilgerin ist auf dem Weg nach oben. Sie scheint schon müde zu sein. Welchen Bezug mag sie wohl zum Jainismus haben? Will sie ein Zeichen setzen gegen Gewalt? Oder für Respekt vor Leben und Natur? Für Konsumverzicht? Oder will sie einmal im Leben alle die Stufen hochgestiegen sein, um dann befreit und leicht die Treppe herunter zu springen wie der junge Mann im Bild?
über uns: Hildegard und Brigitta
The city was in turmoil - the monks were about to enter into town. Flowers and food were prepared to greet them, all the citizens ammassed in the effort of getting a glimpse of the pious men. Any foreigner would have been very surprised to notice the stark contrast between the luxurious buildings and the well-built roads filled by hundreds of modern cars right next to the humble monks. For the jaineism believers, these monks bore far more importance than any mundane event - they set the example for the community by living a ascetic life. By reducing their material possessions to the minimum, they dedicated their life to apply the principles of the prophets. Any foreigner would have been taken aback by the devotion, seeing the citizens abandon all their activities just to kneel to the monks feet - but for the believers, the honour of hosting them was the greatest of rewards.
Museum Rietberg
über uns: Rita, 34
Inspiriert von den Glückszeichen gestalten wir den Nachmittag lang Mini-Tattoos :)
Buchdeckel mit Glückszeichen und figürlichen Darstellungen, Indien, 19. Jahrhundert
über uns: Dorothea, Heidi und Katharina
Tochter, Mama, Freundin geniessen die sonntägliche Inspiration
Wie leben wir zusammen? diese Frage stellen sich die jainistischen Mönche auch. Auf diesem Teppich sieht man eine Darstellung der Mönche von ihrem Zusammenleben und wie sie den gemeinsamen Alltag organisieren. Vieles dreht sich um Gruppenaktivitäten, und gemeinsam an dteas zu arbeiten, in Respekt zueinander zu leben und die Natur zu respektieren
Dad Pilgerzentrum ShatrunjayaTextil, Pigment, Indien, 19./ 20. Jhd.
über uns: Emily,25, Florence 25
Bailando con todas las experiencias vividas
69 modern Gué Gon
über uns: José Antonio and Gemma
über uns: Birgit, Monica
Mit Monika bin ich verabredet und schlendere den Park hinauf zum Rietberg. Reibe mir die Augen einmal, wieder : Sind da wirklich Elephanten, Wagen und Pilger mit mir unterwegs zur Ausstellung ? Sonne kitzelt mich auf der Wange, ich schmecke Blüten, höre Wasser plätschern im leeren Brunnen und Blätter rascheln am kahlen Baum, um mich ist dichtes Grün auf der Wiese. Hier und da ? Alles doppelt Wie kann das sein ? Der Maler tupft noch Weiss durchs Bild als wolle er den Moment halten für uns. Wir sind dabei.
Jainistische Gemeinde, Rajasthan Malerei auf Papier, frühes19. Jahrhundert
über uns: Monika und Birgit
Monika und Birgit, TiM*erinnen; Wir einigen uns auf 2 Geschichten bi-langue
Zuoberst auf dem Bild sitzt ein kleiner Wicht mit ziemlich verdrehten Beinen. Das wunderbare ist, er kann zaubern: Aus jedem von seinen Fingern kommt Glitzerstaub, das über das ganze Bild tropft.
Zeremonielles Tuch zur Verehrung des Parshva. Indien, Gujarat, frühes 20. Jahrhundert
über uns: Kurt und Brigitt und Franziska
Wir probieren TiM aus
Im Rietberg Museum gibt es eine Jade Ausstellung. So viele kleine Jade Skulpturen sehr vieligran, meist eierschalen farbig, nie ganz grün. Nach dem Staunen, als wir zum Ende der Jade Kunstwerken gelangten, standen wir plötzlich vor Buddha. Er war am Anfang der chinesischen Sammlung und Werken aus Indien, die mir sehr fremd waren. Als wir dann wieder vor Buddha standen, blieben wir stehn, bis wir zur Ruhe fanden.
Amida Nyorai, Buddha des Westlichen Paradieses Japan Fujiwara-Zeit, spätes 12. Jahrhundert Holz mit Resten von Blattgold Geschenk Julius Mueller RJP12
über uns: Karin und Herr Hartmann
Sie ist soeben aufgewacht. Sie hat tief geschlafen. Es ist 8 Uhr morgens, da hat es damals keine Wecker gegeben. Sie ist zu spät aufgewacht. Jetzt geht er essen, es gibt Müesli zum z’Morgen. Die Katze miaut schon die ganze Zeit, weil sie auch Hunger hat. Sie bekommt eine Banane, die von ihr, also ihm geschält wird. Dann geht sie spazieren, also die Frau, hm, der Herr. Er oder sie? Ich weiss es nicht.
Chinesischer Kaiser
über uns: Saverio (8) & Patrice (70)
Ein ehemaliger Schüler von mir mit einer blühenden Phantasie
2022
Die beiden sind auf einem Streifzug. Sie waren schon als Kinder Freunde und wurden sehr früh ausgebildet. Sie unternehmen nun eine Reise zur chinesischen Mauer. Nun sind sie an der chinesischen Mauer angelangt. Ich beobachte sie genau und stelle fest, dass sie nicht mehr vollbepackt sind. Sie haben kein Essen dabei. Sie müssen also möglichst schnell etwas Essbares finden und erhoffen sich bei der chinesischen Mauer etwas zu finden. Nudeln, Reis, Sauce, Gemüse. Sie werden sich jedoch nicht vollessen können wegen der engen Rüstung. Sie werden einkaufen für die Reise, auf die Mauer steigen und gucken, was auf der anderen Seite los ist.
Zwei bewaffnete Reiter, Tonware mit Resten von Bemalung, China
über uns: David (8) & Patrice (70)
David ist ein Nachbarjunge. Er hatte Lust mit mir ein Objekt im Museum zu entdecken.
Dies ist ein Staubwedel. Vom Paradies. Selbst der Staub dort ist rein. Deshalb ist am Wedel kein Dreck und kein Fleck.
Um die Verletzung von Kleinstlebewesen zu vermeiden, besitzen Mönche und Nonnen den Feger, mit dem sie eine Fläche reinigen bevor sie sich setzen oder sich hinlegen.
über uns: Nicolas und Ursa
Wir können es kaum glauben, dass unser ausgewähltes Objekt aus Jade mindestens 4000 Jahre alt ist. Es wurde in einem der reich ausgestatteten Gräber der Oberschicht in Ostchina gefunden. Weshalb diese Gegenstände angefertigt und in den Gräbern rund um die Verstorbenen platziert wurden, weiss man bis heute nicht. Auch kann man nur raten, was die Verzierungen auf den Aussenseiten der Röhren bedeuten sollen. Sind es Gesichter? Bewachen sie die Toten? Sollen sie Dämonen abhalten? Wir sind fasziniert, dass dieser so alte Gegenstand aus einem fernen Land vor uns in einer Vitrine steht und wir uns Fragen über ihn stellen.
Objekt aus Jade, 4000 Jahre alt, Ostchina
über uns: Brigitte und Brigitta
über uns: Beatrice und Brigitta
über uns: Birgit, 62 Tim Guide und Zufallsbekanntschaft, 72 unbenannt
Der Orca hat uns allen gefallen. Früher wie auch heute noch ist es ein magisches Tier. Er ist ein Jäger und steht desshalb auch ganz zuoberst in der Ernährungspyramide.
Vat in the form of a killer whale Canada, British Columbia, Cape Mudge, Kawakiutl culture, Late 19th century
über uns: Karin
Arik
Wir sind ein gutes tim-tam Team!!!!
Quirlige Affen in pink klettern in den Bäumen, schwarzweisse Tiger streifen umher, Pfauen in blau und gold, zierliche Gazellen springen durch die Bilder – eine prachtvolle Menagerie auf rotem, blauem, grünem und gelbem Grund erfreut uns und lockt ein Lächeln hervor. Die Begeisterung und Liebe des Sammlerpaares, die sich aus interessierter Auseinandersetzung mit einem Land ergibt, in das beide aus beruflichen Gründen versetzt wurden, springt auf uns über. Dieser Liebe zur hohen indischen Kunstfertigkeit und Kultur ist wohl auch die Schenkung an das Museum Rietberg zu verdanken, damit die Sammlung auch zukünftig zusammenbleiben und öffentlich gezeigt werden kann.
Hingabe und Sehnsucht. Die Sammlung Eva und Konrad Seitz.
über uns: Ursula & Anita
Stundenlang könnten wir dieses dämonische und zugleich schützende Fabelwesen betrachten, mit seinen tausend Armen und Beinen, vielschichtig, tiefgründig. Es nimmt uns mit in eine ferne Welt.. Was stellt es dar? Welche Gedanken gingen den Menschen durch den Kopf, die es erschaffen oder genutzt haben? Nur zu gerne möchten wir noch weiter philosophieren über seine Bedeutung... aber der Büroschreibtisch ruft uns zurück. Back to reality!
Vajrabhairava yab-yum, Tibet, 16. Jh., Kupferlegierung, vergoldet.
über uns: Panajotta & Taina
Miriam, TiM-Guide
Wir sind KV-Lernende und erkunden das Rietberg-Museum...eine schöne Abwechslung.
über uns: Jolanda, Nyilha & Thibaut, Lernende
Das kleine Kind mit der Kette, das so herzhaft winkt, hat heute Geburtstag und es wird ein Jahr alt. Die Grosseltern können nicht mitfeiern, aber per Foto sind sie mit dabei.
Familie mit einer gerahmte Fotografie, wahrscheinlich der Eltern des Mannes, Fotograf unbekannt, Elfenbeinküste um 1902
über uns: Franziska und kurt
Wir überlegen uns, dass dieses Kind den Jahrgang einer unserer Großmütter hat. Lena wurde 1900 geboren. Lena und das Kind aus der Elfenbeinküste hätten nie die Chance gehabt, sich kennenzulernen. Die Großmutter war nur einmal bei ihren Hochzeitsreise in Südtirol.
über uns: Selina Peyer, 50
Patrice Gilly, 69
2021
Nanah Cherry alias Mouse wird zum Muttertier und kämpft gegen konventionelle Frauenbilder in der Hip Hop Kultur um eine neue, weibliche Perspektiven zu ermöglichen.
Hip Hop Battle, Tanuki vs. Zodiac 12 Christina Plaka Reinzeichung von Hand mit eingeklebten Sprechtexten. 2020
über uns: Desirée, 27
Paola, 55
Heute getroffen und gewisse Gemeinsamkeiten.
über uns: Anita
Monica
über uns: Cornelia, 67
Gabriela, 64
Sara und Liam lagen sich immer wieder in den Haaren. Amira, die Klassensprecherin, hat eine Idee: «Ich mag euch nicht mehr streiten hören. Es ist endlich Zeit für einen Dialog! Baut eine Schlitztrommel! Eine, wie wir sie beim Besuch im Museum Rietberg gesehen haben.» Seither spielen Sara und Liam bei Zänkereien gemeinsam die Schlitztrommel, so lange, bis ein rhythmischer Einklang entsteht. Und Amira muss nun bei weit weniger Misstönen vermitteln...
Grosse Schlitztrommel Papua-Neuguinea, mittlere Septik-Region, 18./ 19. Jahrhundert Holz
über uns: Sil, 64
Desi, 27
über uns: Alla 40
Marion 54
Wir waren angezogen von der starken Schlichtheit, minimalistisch, zeitlos. Ein Seelöwengesicht- fast wie ein Mensch. Augen und Mund aufgerissen: wir stauen, zusammen. In welchem Zusammenhang wurde diese Maske verwendet? Und was genau ist ein Seelöwe?
Die Beschriftung lehrt uns, es handelt sich um eine Maske aus Alaska, vom Volk der Inuit: aber die Beschriftung benutzt noch den alten Begriff "Eskimo".
über uns: Miriam Ciriacidis
Dorothea Nicolai
Miriam ist Kunstliebhaberin und erzählt zum ersten Mal eine Tandem-Geschichte. Dorothea besucht das RietbergMuseum regelmässig und mag Ausflüge in andere Kulturen.
über uns: Patrice, 69
Carole, 51
über uns: Brigitta
Rolf
Schon von weitem strahlt er vollkommene Entspannung und Ruhe aus. Die Augen auf Halbmast, zeigt er uns was wir zur Zeit brauchen: Ruhe und Gelassenheit. Man möchte ihn in seine Pausbacken kneifen und an den Ohrläppchen zupfen. Aber Guanyin widersteht unserem Anliegen stoisch seit dem 12. Jahrhundert.
Guanyin in der Haltung königlicher Lässigkeit, 12. Jahrhundert
über uns: Sabine
Christiane
Freundinnen seit vielen Jahren
Ein sehnsüchtiger Blick in die Weite, ein zufriedenes Lächeln beim Gedanken an das Meer. Die Haare hochgesteckt und mit Muscheln verziert. Die Ohren lang und offen für das Meeresrauschen. Der Körper schon entschwunden - in Gedanken ein letztes Bad im Meer.
Kopf eines Buddhas Indonesien, 9. Jhd., Geschenk Eduard von der Heydt
über uns: Ruth, 35
Christiane, 48
Spontane Teambildung an einem traumhaften Tag im Juni
Wir waren noch nie in Tibet. Wir stellen uns ein gebirgiges, kaltes Land in dünner Luft vor. Es überrascht uns, dass dort Vajrabhairava leben, umgeben von kleinen Menschen, die sie mit ihren vielen Armen und Bein quälen. So malen wir es uns auf jeden Fall aus, aber vielleicht ist es ganz anders. Wir beschliessen, auf einem fliegenden Teppich ins ferne Land zu reisen um mehr über die Vajrabhairava zu erfahren.
Vajrabhairava, Tibet, 16. Jahrhundert
über uns: Rolf
Brigitta
Es war einmal ein Mensch im fernen Indien.Es lebte zufrieden vor sich hin und war mit sich im Einklang.Bis ein großes Feuer Ihr Haus zerstörte. Er wurde gezwungen in die Stadt zu ziehen. Erst mit dem Austausch mit anderen Menschen wurde Ihm bewusst das sich die meisten Menschen zu einem Geschlecht zuordnen. Was Ihr gar nicht bewusst war. Was bin dann ich?
Gott Shiva zu Hälfte Frau Indien Indien Tamil Nadu Chola Dynastie 12-13 Jh.
über uns: Nelda
Nora
Ein Zauberstab der es einem ermöglicht, sich den Menschen anzunähern, mit denen man tanzen möchte. Durch das dreimalige Aussprechen des Namens der Person mit der man tanzen möchte, erklingt laut das passende Lied und die Person steht da.
Tanzstab, Papua-Neuguinea, 19. Jahrhundert, Bemaltes Holz
Anna
über uns: Rita, 56
Antonella, 56
über uns: Saadet 60, Yelda 6
Patrice 70
über uns: Karin, 50
Maja, 63
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2020
über uns: Susanna, 70
Selina, 47
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Das Kamel ist in die Hocke gegangen. Es hat seine Frisur neu richten lassen. Es ist sehr stolz und hat einen Prototypen der Elvis Presley Frisur. Der Kameltreiber ist locker gestimmt. Er merkt noch nicht, dass sie ihm einen Hundekadaver aufs Gepäck geschnallt haben. Es beginnt zu stinken.
Kamel und Kameltreiber. Figuren aus Keramik, weiss bemallt mit unterschiedlicher Bearbeitungstechnik, China
über uns: Matthias , 45
Franca, 45
Get together Mediamus und GiM im Museum Rietberg
2019
Sie ist ein Sinnbild für Langsamkeit. Doch niemand beachtet sie. Sie hat sich den Magen verdorben, sie stinkt. Und sie müsste dringend zum Doktor, doch niemand nimmt sich ihr an. Sie ist ganz übersehen in diesem unteren Teil der Vitrine
Schildkröte aus Ton, China Bild keine Original wurde leider nicht fotografiert
über uns: Peter , 50
Caroline , 40
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Alle drei Figuren haben am Vorabend kräftig zusammen gefeiert. Ihre Gesichter und ihre Haltung verraten, wer das Feiern besser oder weniger gut verarbeiten konnte. Der eine ist schon wieder ganz ruhig und bei sich, der andere kann noch kaum aufstehen, ist lädiert. Der dritte steht auf den Beinen – noch wacklig.
Budda-Figuren in drei unterschiedlichen Haltungen dargestellt. Holz, Keramik, China
über uns: Beatrix , 62
Andrea, 45
Jeden Mittwoch treffen sich die 6 Künstlerinnen zum gemeinsamen Tanzen und Musizieren. Die Klänge der Trommel, der Flöten und der Laute erklingen und verleihen den Anwesenden ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, Freundschaft und Verbundenheit. Sie entfliehen den Beschwerlichkeiten des Alltags und finden sich in der Leichtigkeit der Künste wieder. Die fliessenden und leichten Bewegungen der Tänzerin widerspiegeln die melodiösen Klänge der Instrumente. Sie schöpfen aus ihrem gemeinsamen Treffen die nötige Energie für den Rest der Woche.
Damenkapelle mit Tänzerin China, Sui-Dynastie (581-618), Tonware mit weisser Glasur
Regina, 62
In der Agglomeration eines staubigen Dorfs im Nordosten von Indien lebte Banam. Das Wohnzimmer war so eng, dass ihre 4 älteren Schwestern Banam beim Fernsehschauen in die zweite Reihe versetzten, wo sie kaum etwas sah. Ihr Hals wurde durch das viele Strecken so richtig lang. Die Hänseleien der Schwestern und die Schönheitsideale aus dem Fernsehen brachten Banam zur Verzweiflung, weshalb sie einen spirituellen Mediziner aufsuchte. Der gab ihr „magische Hörgeräte", die alles rausfilterten, was ihr nicht gut tat. Das half und sobald sie etwas Ruhe im Kopf bekommen hatte, erkannte sie das Potential ihres langen Halses: Wenn sie sich einen Fernseher auf den Kopf stellte, würde jedes Kind im Dorfkino etwas sehen können! Gedacht, gemacht. Seitdem ist Banam eine Heldin und ihre Schwestern grün vor Eifersucht. Anmerkung: Vielleicht sind die Hörgeräte nicht magisch, sondern technische Wunderwerke.
Dhodro Banam, Frau mit Metallaugen, Indien, Bihar, 1. Hälfte 20. Jh., Holz, Metall, Leder, Museum Rietberg
über uns: Florian, 24
Max, 27
Zwei Freunde, die gern ins Museum gehen würden, um Lieblingswerke zu finden, die wir kaufen würden, wenn wir viel Geld hätten und sie verkäuflich wären.
Bei Vollmond im ersten Monat des Jahres wächst im Teich eine Lotusblüte. Darin ist eine Kanne, auf der Kanne hat es einen Becher, auf dem Becher sitzt ein Drache. Wer in dieser einen Nacht am Teich ist uns daraus trinkt... der ...
Chinesische Trinkkanne, Porzellan, China
über uns: Sander , 35
Veronica , 42
"Es war einmal ein Beamter. Er sichert Glück, Frieden und Wohlstand für die Familie, weil er eine Karriere gemacht hat. Das erkennt man auch an den Symbolen seiner Kleider. Das Reh auf dem Tablet heisst "Lou", das bedeutet "Geld". "
Der Himmlische Beamte führt auf einem Tablett symbolische Gegenstände mit: die fünffach gefaltete Kappe eines hohen Würdenträgers und ein Reh als Zeichen für ein hohes Gehalt. Diese Symbolik beruht auf einer Art Wortspiel. Das chinesische Wort für Reh wird "lu" ausgesprochen und steht hier f?
über uns: tdb, x
y, x
Activity "Begegnungen im Museum" des Lions-Clubs Zürich-Viadukt mit Migranten aus Zürich
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2018
Wir haben es hier mit einer antiken Nachttischlampe zu tun. Ein sehr seltenes Exemplar, welches nur der Häuptling benutzen durfte. Durch heftiges Draufschlagen auf den Lampenschirm konnte ein leichter, rötlicher Schein wahrgenommen werden. Ob dies tatsächlich von der Lampe oder eher von der glühenden und schmerzenden Handfläche kam, sei dahingestellt... :-)
aus El Salvador, ungefähr 2000 Jahre alt
über uns: Franca, 45
Katja, 45
Aus dem verschworenen Kuverumgrüppchen haben wir zwei uns aufgemacht, unser Objekt zu entdecken. Es macht einfach Spass, zu zweit die nicht ganz so ernste Seite des Lebens auszukosten!
Steinfarbig
Stein
lustig
schwer
gehauen
2017
Chinese Quingbai porcelain was made for ordinary people and became prised only centuries later. But look at its beautiful, exquisite forms and shapes, often plant-based - gourds, pumpkins gave shape ideas, while flower or foliage motifs were used in decoration. It showcases careful observation of nature and artistic ability to notice, select and co-create most sublime lines, which look attractive and modern even 800 years later. But this is not all: inside this beautiful box is a hidden treasure: three tiny bowls. They are of wonderful, imperfect and irregular shapes, resembling either some tropical leaves or seashells. They are indeed tiny and delicate, one wouldn"t dare touching them or taking them out of the safety of the box. The three bowls are of a different colour - brown glaze is added freely and naturally. They fit into the box snuggly, one can see that much skill, centuries of artistic tradition went into this work
"Quingbai box with cover and tiny bowls", Rietberg museum, permanent exhibition. Chinese Quingbai porcelain - white with blue-greenish tint, of 13/14 centuries
über uns: Liza, 43
GiMer*innen im Museum Rietberg unterwegs
Linda, 18 / Marisa, 49
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über uns: Isora (45)
Nora (38)
über uns: Irene 60
Franziska 57
über uns: Marlis
Stephi
Es ist ein Pfahl aus Afrika, filigran geschnitzt und er ist aus Holz. Wir fragen uns, ist dieser Pfahl eine Frau mit einer riesigen Krone? Oder ist es ein Hut, oder ein Korb den sie auf dem Kopf trägt.
Ein Pfahl im Museum. Aus Afrika, filigran geschnitzt, aus Holz.
über uns: Barbara , 48
Felizitas, 27
Wir sind mit Kuverum 9 im Museum unterwegs und darum Kuverumgspändli :-))
Braun
Holz
magisch
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über uns: Sylvia, 68
Birgit, 61
Hallo ich bin der Schöpflöffel RPB 501 503 Ich bin Schöpfer, ich schöpfe was du begehst. Suppen und Saucen, Eintöpfe und Erbsen, Glück und Geschöpfe. Ich fülle und leere, ich nähre, ich gebäre. Wenn ich gutes Begehren vermehre, bin ich zufriedenen, wenn ich schlechtes Begehren vermehre, bin ich unzufrieden und erschöpft. Ich wurde liebevoll geschaffen, habe viel in meinem Leben erlebt, heute stehe ich hier im Museum rietberg im Glaskasten und freue mich über die Fantasien und guten Begehren der Menschen.
über uns: Stefan 45
Judith 57
Zoe, 16
N’est-ce pas une tragédie qu’on ne puisse plus ressentir la vivacité du monde? Je désire nos jours de joliesse passés, quand nous éprouvions nos formes plus vraies d’existence autour des fleurs et oiseaux et remplissions nos esprits des airs de l’espoir. Le cosmos résidait sous nos pas et l’obscurité vexatoire dépérissait très loin, emmenant tout ce qui était mésavenant et nous liait au passé. Maintenant, je suis remplie de chagrin et je souhaite que les papillons me soulèvent, me retournant à notre petit champ paradisiaque. mon bonheur réside en quiétude sous les fleurs délicats et il attend d’être savouré de nouveau. Quelle fin doux-amère qu’on a trouvée. Un changement suivra, je suis certaine. Attendons que les bienveillantes tarissent notre désespoir et nous trouverons la paix. Pour l’instant, je la porterai dans mon cœur et je la laisserai me guider avec sa tendresse éternelle. Au revoir.
Boîte de peinture avec de la peinture de Gol-o-bolbol, Mohammad ‘Ali Ashraf (actif des années 1730 jusqu’à autour de 1760), Iran, datée 1753/54 (1147 H.)
über uns: Lily, 16
Si dice che giri un mostro brutto dalle nostre parti!
Reagiamo al COVID-19. Non attorniamoci solo da brutte cose. Oggi è primavera ed è la giornata mondiale del racconto :-)
Teufel, Österreich, Tirol, Anfang 20. Jahrhundert Holz, farbig gefasst, Fell, Hörner, 2016.198, Museum Rietberg, Geschenk Loed van Bussel
über uns: cocca, 45
teresina, 18
italienisch
über uns: Gabriela 50
Adrian 45
Ein Junge hatte in seinem Dorf keine Sympathie bekommen. Er ist in den Wald gegangen, allein und hat dort eine Maske geschnitzt. Ein kleiner Affe ist auf die Maske gesessen. Der Junge hat sich sich Maske angezogen und ist damit wieder zurück ins Dorf gegangen. Alle haben ihn beachtet. Dann hat er die Maske abgezogen und sie erkannten ihn und hatten ihn fortan beachtet.
Maske, Holz, Farbe und Raphiafasern, frühes 20. Jh., Kongo
Initiationsmaske, welche Jugendliche selber schnitzen.
über uns: Jean Pierre, 78
Jasmin, 37
GiM Get togher zum Thema ‚erzählen’.
...das wäre toll! Und in dieser Sänfte getragen werden, wie diese japanische Braut vor langer Zeit. Wieviele Träger mussten hier wohl mithelfen? Und wie hatte die Braut Platz in dem kleinen Innenraum, mit ihrem Brautkleid, welches sicher sehr viel Stoff und eine grosse Masche am Rücken hatte. Wie ein riesen Geschenk wurde sie eingepackt und versteckt in dieser Box transportiert. Das muss schon ziemlich gewackelt haben. Ist ihr nicht schlecht geworden? Zum Glück hatte sie die schönen Malereien an den Innenwänden zum Betrachten...ein Handy oder iPad hatte sie ja noch nicht! Auf jeden Fall war sie sehr reich.....und nach dem Museumsbesuch spielen wir gleich japanische Prinzessinnen zuhause, verkleiden uns und trinken Tee.
Brautsänfte (onna norimono) mit Blattmotiven & Familienwappen, Edo- Zeit, spätes 18. Jh., Lackarbeit
über uns: Frida, 9, Nepheli, 9 und Miriam & Isabelle
Wir sind Freundinnen und mit unseren Mamis Miriam & Isabelle im Museum! Ein perfekter Museumstag heute....es regnet! Und am Schluss dürfen wir noch japanische Malstifte kaufen im Museums-Shop!
über uns: Heidi, 58
Hans, 61
Die Vase hat schöne Farben, schönes Muster und schöne Form. Und sie ist aus Keramik. Sie ist simpel aber sehr schön und nutzbar!
keramische Vase aus altem China
über uns: Alla, 39
Luca, 12
Luca ist in den Ferien in Zürich und lebt normalerweise in Berlin und ist Teil von einem GiM-Tandem. Voller Interesse fotografiert Luca viele Dinge im Museum.
Dazu fanden wir eine Darstellung mit drei Göttern vereint: - Gott der Karriere - Gott des Reichtums - Gott des langen Lebens. Wir lernten, dass ein langes Leben offenbar wenig bringt, wenn die Umstände dafür nicht stimmen, eben z.B. Reichtum und Erfolg. Darauf entdeckten wir vier Darstellungen der Unsterblichen, also noch längeres, ewiges Leben. Wie ist wohl ein unendliches Leben? Bei Goitom in Eritrea ist Krieg. Soll man da lange leben? Kelsangs Angehörige in Tibet werden unterdrückt von China. Was bringt da ein langes Leben? Wir beschlossen, den Gott der Unsterblichkeit nach Zürich einzuladen. Bei seiner Ankunft würden wir ihm Reichtum schenken, viel Arbeit, Glück und Gesundheit. Was könnte er daraus machen hier? Wir befragen ihn in zehn Jahren wieder. Wird er glücklich sein mit allen diesen "Vorzügen" aus Schweizer Hand? Diese Frage soll jedeR selber beantworten.
Die drei Gottheiten verkörpern die zentralen Wünsche "Reichtum, Glück und langes Leben" jedes Menschen und sind noch heute im chinesischen Kulturkreis allgegenwärtig. Der Gott des langen Lebens ist mit seinem überlangen, kahlen Kopf leicht zu erkennen. Sein knorriger Stab ist geschmückt.
über uns: Floris, 59
-, -
Es war einmal: Es gab zwei Söhne, die wir auf dem wunderschöne farbigen Druck betrachten durften und wir kamen ganz traditionell (chinesisch) dazu, dass zwei Söhne glücklich machen und Reichtum bedeuten, indem sie uns, sprich ihre Eltern, im Alter und schon vorher in vielerlei Beziehung unterstützen und helfen, persönlich aber auch nach Bedarf mit Geld. Resumé: Söhne und eher nach heutigem Verständnis Kinder sind der einzig wahre Reichtum im Leben.
Zwei Knaben verheissen Reichtum Die Knaben tragen einen Zweig und ein Tablett voller Goldbarren. Über ihnen schwebt der Drache als Symbol für Aufstieg und Glück. Werkstatt in Nordchina, gesammelt und publiziert durch "The Yellow Hall" um 1940.
über uns: Ahmat 27; Deldar, 47
Kedir, 27; Mahamed 32, Wolf , 64
Activity «Begegnungen im Museum» des Lions-Clubs Zürich-Viadukt mit Migranten aus Zürich
Brigitte
über uns: Monica, 50
Ruth, 53
Luciola, 55
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Tara‘s erster Museums-Besuch im Museum Rietberg, war anfangs etwas unheimlich für das kleine Mädchen. All die Figuren aus vergangenen Zeiten und fernen Kulturen machten ihr Angst. Sie klammerte sich fest an ihren mitgebrachten blauen Stoff-Elefanten namens „Schwänzli“. Sie war aber wie ausgewechselt, als ich ihr die Elefanten-Figuren in den Ausstellungsräumen zeigte und sie anfing durch ihr Stofftier mit ihnen zu reden. Sie erklärte mir, dass wir zu Besuch bei den Urgrosseltern von Schwänzli sind, die in Indien wohnen.
Schaudepo 2.UG.
über uns: Tara (5)
Moritz (39)
Der erste Besuch im Museum Rietberg im Rahmen von GiM-Tandem.
Die Prinzessin wollte fliehen und hat es leider nicht geschafft. Ihr Boot ist gekentert und sie ist ertrunken. Doch weil sie auch tot so schön war, haben die Leute sie weiterhin verehrt.
Reliquienkopf, Holz, 19. Jh. , Gabon Diese Art von Figur wurden von den Künstlern anfangs des 19. Jh. als Inspiration ihrer Kunst verehrt.
über uns: Maya 59
Heidi 50
Vater, Mutter und die beiden Kinder sitzen fröhlich und zufrieden am reich gedeckten Tisch. Sie tragen wunderschön geschmückte Kleider und durch den Raum strömt ein angenehmer Duft nach herrlichen Speisen und Getränken, und im Hintergrund spielt eine leise fröhliche Musik. Die Familienmitglieder lächeln einander an und freuen sich, dass sie alle gesund sind, dass die Familie stets zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt und dass sie reich und ohne Sorgen ist.
Der Krötenbräutigam führt die Braut heim Das Brautpaar hat sich vor dem Altar zur Hochzeitszeremonie eingefunden. Begleitet wird es jedoch von einer Schar pickliger Kröten. Selbst die Musiker mit Trommel, Zimbeln und Tröte sowie die Priester sind Kröten. Letztere tragen zu ihrem traditionelle
über uns: Thomas, 48, Esmatullah, 19
Frauke, 37
Lis
Nachdem sein Vater Shiva ihn während eines seiner berüchtigten Wutanfälle geköpft hatte, setzte er ihm als Wiedergutmachung einen neuen Kopf auf - den eines Elefanten. Seitdem kann Ganesha nur noch an Süssigkeiten denken - die er in einer Schale hochgetürmt - stets bei sich hat. Sein Rüssel kann diese mehr schlecht als recht verdecken ... doch sein wachsender Bauchumfang hat ihn sowieso schon längst verraten.
Ganesha, Indien, Bundelkhand, Chandella Dynastie 11 Jhd., Geschenk Alice Bonner
über uns: Maria, 82
Antonella 56
Maria hat via WhatsApp-Video von zu Hause aus teilgenommen, weil sie nicht mehr mobil ist. Antonella ist TiM-Guide am Rietberg Museum.
über uns: Alla, 40
Monica, 49
Irgendwo in der Wüste Negev röhrt ein Kamel nach seinem Besitzer. Es gehört dem König Melchior. Wir schreiben das Jahr null unserer Zeitrechnung. Der auf der Suche nach Weihrauch verloren gegangene König liess sein Kamel bei Caspar und Balthasar zurück. Nach langem Warten entschied sich Balthasar, nach dem verschollenen Kollegen zu suchen. Nun steht Caspar alleine mit den Tieren in der Wüste und hofft, doch noch als erster zur Krippe des neugeborenen Christkinds zu gelangen. Da wir die Namen heute noch kennen, wissen wir: "SIE HABEN'S GESCHAFFT!!!!"
Figurengruppe Tang-Dynastie, 7.Jh. China
über uns: Caroline, Mariana, Alla und Nora
über uns: Abdullah
Caroline
Fritz ist ein kecker Junge, er ist sehr gerne barfuss. Eigentlich ist er am liebsten in Bewegung. Gerne möchte er mit seinen Händen arbeiten. Jongleur werden! Mit einem Zirkus um die Welt ziehen, das würde Fritz gefallen. Aber seine Eltern sind nicht einverstanden, sie möchten, dass er etwas anderes macht. Darum hat er beschlossen Froschzüchter zu werden. Seine Eltern haben aber noch andere Probleme. Sie schauen sich nicht mehr an, sie haben sich auseinander gelebt. Sein Vater hat sich neu verliebt. Seine Mutter ärgert sich still darüber, sie hat sich extra die Brüste machen lassen. Aber das hilft auch nicht mehr. Wahrscheinlich trennt sich die Familie und unklar ist, wo Fritz dann bleibt.
Shiva und Uma mit ihrem Sohn Skandal. Zwölftes 13. Jahrhundert. Bronze
über uns: Diana 25, Franziska 59
Dialog und Ruth Weiterbildung im Museum Rietberg
über uns: Jeannette, 39
Hanna, 72
Diese Kette wird in der sozial Arbeit mit stark introvertierten Menschen verwendet, um Sozialarbeiter*innen den Gemütszustand ohne Worte zu erklären.
Objekt Prunk-Schmuck aus dem Kongo [Schaudepot]
über uns: Leona (29)
Leona Gemeindeanimatorin HF Nora Musikerin
Hört man „Schattentheater“, denkt man im Westen an über Hände dargestellte Bilder und macht sich aufs Interpretieren gefasst. Ähnlich und doch anders hier: Die Javanischen Figuren sind Stab-Puppen, deren Schönheit durchs Schattenspiel zumeist nicht gezeigt wird. Wie interessant ist die Tatsache, dass diese Puppen dennoch sehr aufwändig geschaffen sind! Das Stück beginnt und endet mit einem von Tieren belebten Baum: Symbol der Schöpfung und der Zerstörung. Dazwischen – über Stunden! – das optische und akustische Spiel mit den Charakteren: Gut und Böse herkommend von rechts und von links. Nicht jeder Schöne ist gut und jede Wüste böse, denn so wäre das Ganze wohl zu einfach... Und doch gibt es Zeichen zur Orientierung: Glieder, Farben, breit gestellte Beine und vieles mehr. Es scheint, dass die Erfinder dieser Theaterart so einiges vom Phänomen des Lebens verstanden haben und diese grosse Wahrheit in einem Schattentheater offenbaren. Wir begreifen und staunen!
Schattentheater - Figur aus Java
Alla 40
Angeregt durch die Ausstellung versenkten wir uns in ein tiefsinniges Gespräch – obwohl wir uns noch flüchtig kannten. Grosse Fragen statt Smalltalk!
Zwei junge Menschen aus zwei verfeindeten Familien haben sich ineinander verliebt. Damit sie nicht zusammen kommen konnten, wurden sie in einen Behälter verpackt und auf den Dorfplatz gestellt. Sie sind eines Nachts geflohen und in weit entfernt von Zuhause, in einem andern Dorf hat sie ein Medizinmann befreien können. Dort lebten sie glücklich zusammen.
Figürlicher Behälter, Holz, 19. Jh., Kongo
über uns: Werner 64
Nadia 35
Ein weiser mächtiger Mann hat vielen Leuten Rat gegeben. Er sass auf einem Schubladenturm und hat eine Schublade um die andere öffnen können. Er war beliebt. Er hatte eine Frau, die hat er eingesperrt. Sie wollte fliehen und hat sich in eine Kuh verwandelt und floh. Der weise Mann schickte die Feuervögel los um sie im ganzen Land zu suchen. Doch sie war schon über die Grenze. Sie ist nach Indien geflohen, weil sie dort als heilige Kuh verehrt wird.
Figur, König des mystischen Wissens, Holz und Farbe, Ende 12. Jh., Japan
über uns: Ursula, 65
Manuela, 40
Rahel 50 Gabriela 65 Eine sehr frühe Form eine What-up-Gruppe ist hier abgebildet. Man sieht, wie die Leute modular miteinander verbunden sind. Dies ist eine 10 Personen 5-tagen Gruppe. Es könnten weitere aufeinander gestapelt werden.
5-stöckiger Wachturm, Keramik mit weissblauer Glasur, 2. Jh. n.Chr., China
über uns: Rahel, 50
Gabriela , 65
Kamelbulle Elvis. Daneben, sich lässig anlehnend, der Händler Cho Ni. Elvis, Wiederkäuer und die Ruhe selbst, kokettiert auch gerne. Hier schwadroniert er von seiner Coiffeuse, die seine Haartolle so kunstvoll drapiert hat. Aber was ist mit Cho Ni"s Geste? Und überhaupt, was soll der tote Hund auf dem Sattel, oder ist es gar ein Goldschakal? Cho Ni (flüsternd): Das ist Notvorrat...Elvis (lauthals): Aber ich bin doch vegi!
Tonwerk mit weisser Glasur.
über uns: Franca Dusek, 49
Mathias Graber, 43
Wir sind im Rahmen einer GiM-Veranstaltung von mediamus im Museum Rietberg. Beim Tandembilden hat mich Franca auf dieses spannende Objekt in der China-Ausstellung aufmerksam gemacht. Und es hat sofort gefunkt...
anderes
Ein Mann wurde von bösen Räubern überfallen. Zum Glück kam ein anderer Mann ihm zu Hilfe. Der Mann brachte sein Held nach Hause. Dort traf der Held auf eine wunderschöne Frau, die Tochter des Geretteten. Sie lernten sich kennen und verliebten sich. Zur Freude aller gab es eine Hochzeit. Mit schönen Kleidern, feinem Essen und einem grossen Fest mit Musik und Tanz.
Bildlegende: Hochzeit von Tian yuchuan mit Hu fengmian und Lu Fengying Zum Happy End wird die Doppelhochzeit des Helden Tian Yuchuan mit der Tochter des Gouverneurs und dem Fischermädchen gefeiert. Werkstatt in Nordchina, evtl. Provinz Shanxi, gesammelt von Otto Fischer 1926, Geschenk Hilde Flory
über uns: Lukas, 38; Anita, , 35
Furtuna, 23
über uns: Beatrix
Selina
über uns: Caro, 52
S’imaginer la femme pour laquelle ce vêtement a été cousu au 18e siècle ? Ou bien la fascination du printemps et de l’éternel renouveau ? Voyager dans un monde si différent du notre…
Kimono non doublé à manches longues pour femme, orné de motifs de cour; Epoque d’Edo, moitié du 18e siècle (L'amour, la guerre, la fête. Merveilles de l'art narratif japonais)
über uns: Monica
Andrei
über uns: Cécile, 50
Es war einmal, vor langer Zeit in einem Dorf. Alle freuten sich über das Ende eines langen schlimmen Winters. Sie freuen sie über einen schönen Sommer. Der Krieg ist jetzt zu Ende und das feiern sie mit Tanz und Spezialitäten.
Mögen fünf Söhne in die höchsten Beamtenränge aufsteigen In einer Parade, die an die Ehren eines hohen Würdenträgers erinnert, ziehen fünf Knaben vorbei. Vorneweg ein Bannerträger. Ihm folgt ein Knabe mit einer Vase mit drei Hellebarden und einem Klangstein - ein Wortspiel für "Mögest du
über uns: Hussein, 23; Julia, 38
Monohavan, 22; Michael, 35
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