Die Objekte sind von Kirchner Museum, Davos
Beitrag posten
Sparte
Sprache
Ort: Kirchner Museum, Davos
über uns: Francisca, Monica
französisch
Kunst
0 Likes
2023
Krieg und Hunger - sind wieder omnipräsent! Welches Leid für die vielen unschuldigen Kinder und Menschen!
Die Überlebenden, Lithografie, Sammlung & Stiftung Rolf Horn
über uns: Monica & Francisca
Monica & Francisca
deutsch
Lana lebt in Davos, möchte aber lieber in einer grossen Stadt wohnen. Sie hat sich das blaugrüne Hochhaus ausgesucht, wo sie am liebsten wohnen möchte. Sie stellt sich vor, dass sie da im Wohnzimmer sitzen würde und von da den Himmel und die Sterne sehen könnte. Von der Terrasse aus könnte man unten im Garten ein Trampolin sehen und daneben ganz gemütliche Schaukelstühle, wo man mit der Familie sitzen könnte. In der Ferne könnte man den See und die Berge sehen.
Architekturmodell, Orange County, Wettbewerb, 2006
über uns: Paula und Lana
Gemeinsam unterwegs
Herbststimmung bei Kirchner in Davos bei sonnigem Winter Wetter und sommerlichen Temperaturen.
über uns: Cecile und Lorin
Vom Licht im Bild über das Licht durch die Decke. Es ist 17:10 und es scheint so natürlich.
Bergatelier Kirchner / Ausstellung Gigon Guyer
über uns: Paola
Paola Brunetta Motta Kursleiterin Museen ICOM
2022
Im Wald ist ein Mädchen. Es ist Sommer. Dort ist ein Wolf, aber er ist sehr freundlich. Das Mädchen heisst Sibra. Sie ist stark; sie hat ein Zuhause neben einem Bach. Sie kann schwimmen. Sie fischt im Wasser zwei Fische zum Essen, einen für den Wolf und einen für sie selber. "Morgen", sagt Sibra, "gehen wir gemeinsam auf den Berg." Dort entdecken sie ein Haus. Sie hören etwas von drinnen. Sibra ist mutig und klopft an die Tür. Eine Jungenstimme sagt: "Komm doch" Er meint, es ist sein Vater. Erstaunt sagt er: "Wer bist denn du?" - "Ich bin Sibra" -"Hilfe, das ist doch kein Hund! Ich habe Angst" - "Keine Sorge! Der Wolf ist freundlich." Da kommt der Vater: "Wer ist denn das?" -"Ich bin Sibra." Der Junge sagt schnell: "Ich bin Yussef und das ist unser Wolf: Er heisst Lio." Der Vater sagt: "Ich bin Gino. Willkommen bei uns!"
Ernst Ludwig Kirchner Bergwald (1918-20), Öl auf Leinwand
über uns: Jana 9, Johanna 52
Freundlich Wärmendes am TiM-Anlass am kürzesten Tag im Jahr 21.12.2022
In der aktuellen Ausstellung gibt es eine Wunderkammer von Annette Gigon und Mike Guyer. Die Architekten haben Material aus ihrem Keller geholt. Für uns ist die Entdeckungsreise wunderbar. Wir haben Familienangehörige und Freunde und alte Zuhause besucht: "Meinen Onkel mit dem gelben Terrazzo; Rot ist meine Tante; in meinem Elternhaus ist es grün; bei meinen Schwiegereltern gemustert, in meinem eigenen Zuhause waren die eingelegten Steine feiner und kleiner." - "Was für ein cooles Gefühl im Sommer am Lago Maggiore über die kalten Plättli zu laufen oder zu rutschen! Was für ein feines Gefühl von makelloser Sauberkeit, den Geruch des Javalwassers noch in der Nase." Es sind ähnliche gemeinsame Erinnerungen an enge Beziehungen, an Verwurzelung, an Kindheit, an edle Moderne und viele grosse und freundliche Räume in Syrien und in Italien oder auf der Schatzalp.
Terrazzo; geschliffener zementöser Bodenbelag mit unterschiedlicher Gesteins- und Pigmentmischung
über uns: Lina und Johanna
Wir haben Licht gesucht am TiM-Adventsanlass am kürzesten Tag im Jahr 21.12.22
Ich war schon dort. Ich mag die Bäume, den Spielplatz und den Sand. Es war nicht so schmutzig wie bei uns im Laret. Es war cool und geputzt. Ich würde gerne dort wohnen.
Modell von Gigon/Guyer: Löwenbräu-Areal-Kunstzentrum, Wohnhochhaus und Bürogebäude, Zürich, 2005 bis 2014, Wettbewerb 2003
über uns: Rudayna, 7 Jahre und Sara, 54 Jahre
Anlass: Advent im Museum am 21.12.22
Dorf
Fünf Personen
Es ist dunkel
Es hat viele Bäume
Mond
Mond über der Berghütte, 1917, Ernst Ludwig Kirchner, Kirchner Museum Davos
über uns: Sasantha und Nilusha
Elfchen aus der Veranstaltung «Buntes Deutsch» für Neuankömmlinge, die Deutsch lernen wollen. Im Kirchner Museum Davos am 16.12.2022 mit Daphne Bron und Sara Smidt
Einladung Adventsanlass am 21.12.2022
Haus
Aus Holz
Bild im Bild
Teppich hat viele Farben
Katzen
Ernst Ludwig Kirchner Bergatelier, etwa 1937 Kirchner Museum Davos
über uns: Kyzburok
Robin
Elfchen aus der Veranstaltung «Buntes Deutsch» für Neuankömmlinge, die Deutsch lernen wollen. Im Kirchner Museum Davos mit Daphne Bron und Sara Smidt > Nächste Einladung: Adventsanlass am 21.12.2022
Kirche
Schöne Stadt
Es gibt Gemeindehaus
Das Gebäude ist alt
Sommer
Ernst Ludwig Kirchner Rathaus Davos-Platz, 1931 Kirchner Museum Davos
über uns: Sasantha
Nilusha
Wald
ist natürlich
hat viele Bäume
Bäume sind sehr gross
Wunder
Ernst Ludwig Kirchner Bergwald, 1918-20, Kirchner Museum Davos
über uns: Ruslan Zdorowets
Bild
ist klein
hat viele Farben
der Mann malt Farben
bunt
Ernst Ludwig Kirchner Holländer im Atelier – Jan Wiegers, 1924, Kirchner Museum Davos
Daphne Bron
Elfchen aus der Veranstaltung «Buntes Deutsch» für Neuankömmlinge, die Deutsch lernen wollen. im Kirchner Museum Davos mit Daphne Bron und Sara Smidt > Nächste Einladung: Adventsanlass am 21.12.2022
Herr
Er geht
Er ist unglücklich
Herr sucht sich selbst
Verloren
Ernst Ludwig Kirchner, Bergwald, 1918-20 Kirchner Museum Davos
über uns: Kateryna Hryshko
Wiesen
Schöne Natur
Für die RhB
Ist das blaue Viadukt
Berge
Ernst Ludwig Kirchner Die Brücke bei Wiesen, 1926 Kirchner Museum Davos
über uns: Nadiia
Moroz
Ein sonniger Wintermorgen war es, als ich müde durch den Schnee stapfte. Der Schnee glitzerte fast schon rosafarben im Sonnenschein. Ich blieb für einen kleinen Augenblick stehen, obwohl ich schnell zum Bauern eilen wollte. Mir wurde bewusst, wieviel Glück ich hatte, diese Aussicht war atemberaubend schön. Vor mir lagen die Hütten meiner lieben Nachbarn. Der Weg war mit dem Neuschnee der letzten Nacht bedeckt, er wurde schon fleissig freigeschaufelt. Der Panoramablick weitete sich über viele Kilometer aus über weit entfernte Berge, die buchstäblich glühten. Und so ging ich glücklich mit meinem Milchkrug zum Bauern, um frische Milch zu holen.
Ernst Ludwig Kirchner, Stafelalp im Schnee, Öl auf Leinwand, 1917
über uns: Noemi, 13
Gertrud, o.J.
An einem kühlen Abend auf der Stafelalp hatte sich ein Pärchen niedergelassen, um sich den Blutmond anzuschauen. Sie sassen sich gegenüber und führten ein sehr tiefgründiges, aber auch lustiges Gespräch, als endlich der Blutmond über den Bergspitzen zum Vorschein kam. Doch so vertieft, wie sie in ihrem Gespräch waren, bemerkten sie ihn erst gar nicht, sondern sahen nur einander an. Doch als das blutrote Licht dann zu ihnen wanderte, wurden sie plötzlich mucksmäuschen still und sahen nur noch beeindruckt zum Mond hinauf. Es war ein magische Moment, der nicht alle Jahre vorkommt.
Ernst Ludwig Kirchner, Mondaufgang auf der Stafelalp, Öl auf Leinwand, 1917
über uns: Ella, 13
über uns: Hala, 32
Johanna, 52
Wir sehen 17 Häuser und Berge und Gras und Bäume und einen rosa Mann. Er hat die Augen zu und denkt: Die Sonne ist schön, die frische Luft. Er hört Musik.
Ernst Ludwig Kirchner: Sertigtal im Herbst, 1925/26
über uns: Kalkidan, 5 J, Daniel, 32J, Sara, 53 J
Wir sind 3 Personen vorne auf dem Bild: Kalkidan ganz links, dann Papa Daniel und rechts ist Sara.
Ist das wirklich Davos? Da gibt es Pferde, elegante Häuser, freundliche Berge, eine grosse Strasse, gemütliche Bänke und einen grünen Park. So eine tolle Stadt! Da gibt es Frauen mit Sonnenschirmen, einen Mann mit einem Anzug. Es ist wie ein Film. Die Menschen haben Zeit, sie gehen spazieren und einkaufen. Es ist Sommer. Die Stadt in den Bergen ist sehr elegant: Es gibt einen Springbrunnen, viele Wege zum Spazieren und ein Extrahaus zum Reden. Der Mann vorne muss achtgeben auf seinen Vogel.
Ferdinand Sommer Curhaus 1889 Öl auf Papier
über uns: Hubab ,12
in Partnerschaft mit der IG offenes Davos www.offenesdavos.ch entstanden
Es ist ein schöner Tag; wir sind in den Bergen. Meine ganze Familie hat einen Spaziergang gemacht. Wir wollen zu den Häusern in den Bergen gehen. Meine Oma und mein Opa schlafen da in der Hütte. Wir kommen zu Besuch. Ich bekomme ein Geschenk. Zum Essen gibt es «jabra», mit Fleisch gefüllte Weinblätter. Die Oma hat eine Ziege, ein kleines und ein grosses Schaf. Auch Hühner sind um dem Haus. Die Katze ist frech. Wir füttern gemeinsam die Tiere. Die Grosseltern haben auch eine Kuh. Ich darf die frische, warme Milch trinken.
Ernst Ludwig Kirchner Blick von der Sommerhütte Kirchners auf der Stafelalp nach Süden auf das Tinzenhorn Kontaktabzug ab Glasnegativ ca. 1919
über uns: Rodeina, 6
Johanna,52
heimische und geflüchtete Menschen gemeinsam unterwegs am Beginn einer Kooperation zw. Kirchner Museum und IG offenes Davos
Davos, im Juni 1938: Die drei alten Frauen stehen zusammen. Ihr Weg zum Gottesdienst war an diesen Sonntag sicher kein einfacher. Es bedeutet: Abschied nehmen. Etwas wirklich Unerwartetes war geschehen - zwei Schüsse in der Nachbarschaft. Die Frauen bleiben; sie sind mit der Landschaft, mit der Natur und den Wäldern ganz fest verbunden. das macht sie stark und kraftvoll.
Ernst Ludwig Kirchner; Die drei alten Frauen, Öl auf Leinwand, 1925/26
über uns: Johanna, 52 J.
Maria, 83 J.
Johanna und Maria auch fasziniert von der Fotografie der Rüesch-Schwestern
La peinture est lourde de signification avec le sanatorium Schatzalp et l'hôpital de Davos. Ça réveille des souvenirs douloureux datant des années 50, quand j’étais encore petite fille. A cette époque, une épidémie de polio et de diphtérie sévissait, naturellement Davos accueillait également beaucoup de patients tuberculeux. L'hôpital avait un département d'isolation pour les malades contagieux. Les enfants de Davos avaient toujours un peu peur de passer devant l'hôpital ou de s’approcher des sanatoriums. Nos parents nous ont toujours répété de faire attention ! C'est comme maintenant avec le Corona. Le vaccin contre la polio a été un bonheur, car quelques camarades étaient atteints de cette terrible maladie. Deux de mes amis sont, par la suite, devenus médecins après leur longue expérience de la maladie ! Pour moi, Ludwig Kirchner a très bien capturé cette atmosphère, 20 ans avant.
Ernst Ludwig Kirchner, Davos im Winter
über uns: Daniela
Heike
Daniela et Heike im Französischkurs bei Isabelle Haller
2021
über uns: Sidelya, 11
Atis, 42
- D : « Eh bien, Madame, comment ça va aujourd’hui ? »
- P à voix basse : « 189 »
- D : « Excusez-moi ? »
- P un peu plus fort : « 189 jours ici à Davos, enfermée dans cette vallée qui me sépare de mes chers, de la vie…» - D empathique : « Vous vous sentez comme prisonnière ?»
- P à haute voix : « Oui, je me sens comme dans une cage dorée, condamnée à la passivité. Chaque jour ressemble au précédent… Comment peut-on guérir comme ça ? »
- D pensif, sérieux : « Madame, je vous comprends bien. Mais est-ce qu’il y a des alternatives ? Non, pas encore… Mais, je rêve de pouvoir un jour grimper sur le sommet du Tinzenhorn ; Je rêve, je suis persuadé qu’un jour on trouvera un médicament ou un vaccin qui vous guérira! C’est sur cette lueur d’espoir que ce je me concentre. »
- P ironique, après une pause : « D’accord, l’espoir meurt en dernier ! »
- P à son chien : « Enfin, exposons-nous au soleil, respirons profondément et faisons ce qu’on nous dit. »
Ernst Ludwig Kirchner, Balkonszene
über uns: Kathrin,
Trudi, Maria
Kathrin, Trudi, Maria im Französischkurs bei Irene Haller
Die drei Frauen sind am Sonntag auf dem Weg zur Kirche. Da entdecken sie drei wunderbare Steinpilze. Blöd, heute ist Pilzschontag. Wärhrend der Messe können sie sich kaum aufs Gebet konzentrieren. Auf dem Heimweg sehen sie die Pilze wieder. Zeichen Gottes! Und so zückt die eine das Messer, sie schneiden die Pilze ab, verstecken sie in der Tasche.Kaum getan, kommt der Maler Kirchner und bittet die drei um ein Portrait. Ausgerechnet jetzt!
Ernst Ludwig Kirchner, Die drei alten Frauen, 1925/26
über uns: Barbara, Franziska
Wir erproben TiM in Davos. Zwei Tim-Guides, die gern immer wieder neues entdecken.
Genau in diesem Moment hat der Herr eine Glanz Idee. Er weiss, es ist die einzige in diesem Jahr. Und darum hatte genau diesen Moment festgehalten.
Martin Disler, ohne Titel, ohne Datum, Gips Holz
über uns: Leta
Franziska
im Kirchner Museum am Internationalen Museumstag
über uns: Zarmina 44, Edelgard 60
Salma erzählt: Wenn ich das Bild sehe, denke ich an mein erstes Mal, als ich über diese Brücke gefahren bin. Dieses Bild und der Blick in die Landschaft machen mich glücklich und ich freue mich am Frieden! Und dann denke ich auch immer an die schönen Newroz-Feiern mit meiner Familie vor 20 Jahren. Da haben wir uns auch immer an einer Brücke, wie dieser hier – nur kleiner – getroffen und gefeiert. Aber jetzt ist es in Syrien sehr trocken, es gibt kaum Regen und die Pflanzen vertrocknen. Sobald ich an Syrien und meine Familie dort denke, bin ich traurig.
Sarah erzählt: Als ich das erste Mal über die Brücke gefahren bin, habe ich nur BIicke für diese überbordende Landschaft gehabt. Und erst mit Blick auf das Gemälde ist mir die Bedeutung der Brücke als von Menschen geschaffenes Kunstwerk bewusst geworden. Mir gefallen besonders die tollen Farben auf dem Bild von Kirchner, die mir einfach immer gute Laune bereiten.
Ernst Ludwig Kirchner, Die Brücke bei Wiesen, 1926
über uns: Sarah und Salma 52 J
Auftakt einer Kooperation vom Kirchner Museum mit der IG offenes Davos, die sich um Begegnungen von Geflüchteten und Einheimischen bemüht.
Das Plakat ist eine zeitlose, einfache Darstellung einer extremen Kraft, die sowohl im Text, als auch in der Darstellung zum Tragen kommt. Die Kraft wird erreicht durch Bewegung, Sport, physischen Aufbau. Dies ist für die mentale Stärke und ist als Basis für’s Leben nötig. Gesundheit ist das Produkt unserer Angewohnheiten. Einerseits haben wir auf gewisse Dinge keinen Einfluss, andererseits haben wir aber die Kontrolle über die selbst zu bestimmenden Bereiche. Wasser und Luft, Ernährung und Atmung sind die Fundamente unseres Körpers und dringen in unseren Körper ein. Das Plakat verbindet diese Dinge mit Davos. Nur hier gibt es dieses einmalige, intensive, helle Licht, diesen total blauen, klaren Himmel. Die dominierenden Farben Blau, Grün und Weiss widerspiegeln die Natur; die Brücken zeigen die innere, kontrollierbare Kraft, welche es braucht, um das Wesentliche miteinander zu verbinden.
Otto Morach (Entwurf / Design), Graphische Anstalt J. E. Wolfensberger (Ausführung) Der Weg zu Kraft und Gesundheit führt über Davos, 1928, Lithographie
über uns: Barbara, 68
Ralph, 62
Ralph Krueger, ehemalige Trainer der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft und TiM-Guide Barbara Ryf streifen durchs Museum.
19.12. Adventsanlass
Advents-Geschichten
Aus der Ferne betrachtet wirkt das Gemälde tief, breit, wuchtig, mit subtiler Farbgebung. Zuerst wirken die Berge im Hintergrund weit weg, plötzlich kommen sie gleichzeitig näher. Die Farben implizieren einen Sonnenaufgang oder -untergang und sind gleichzeitig sehr kräftig und doch wieder verhalten. Man spürt einerseits die Wirkung der schroffen, kantigen Felsen, aber andererseits auch eine befreiende Weichheit. Beim Näherkommen erkennt man plötzlich tolle Abstrahierungen. Aus braunen Flecken werden Alphütten, der vermeintliche Felsbrocken im Vordergrund ist eine gescheckte Ziege, beim Hirtenjungen entdeckt man viele beschreibende Details, die weidenden Kühe sehen aus wie gestanzte «M» und so wirkt der Vordergrund wie ein neues Bild im Bild. Total präsent wirkt der Hirtenjunge, der diese Alp ja vorher zuerst erklimmen musste. Jetzt sitzt er auf einem Grashügel, vor sich die unendliche Weite, zu Füssen die friedliche Ziege; ein ruhiger Moment im Leben, den er sehr geniessen kann.
Philipp Bauknecht Hirtenjunge mit Ziege (Hirtenjunge mit blauer Ziege) Öl auf Leinwand / vor 1919 / 1920
Davos vor 90 Jahren zeigt die Kirche St. Johann mit Rathaus, ein Ölgemälde von Ernst Ludwig Kirchner. Der Kirchturm teilt die Tageszeit, links morgens um 7 Uhr, rechts abends um 7 Uhr. Auf der Strasse vor dem Rathaus tratschen zwei Frauen, eine ist mit dem Velo unterwegs. Ein parkierter Ford wartet auf seine Besitzerin. Vis-à-vis befindet sich das Hotel Davoserhof, welches immer noch in Betrieb ist. Im Hintergrund befindet sich das Seehorn mit Blick auf Pischa. Im Sommer ist diese Gegend für Wanderungen sehr begehrt. Auf der rechten Seite des Landwassers befindet sich das Jakobshorn mit. Brämabüel. Die Alphütten und Alpen werden von den Davoser Bauern heute immer noch bewirtschaftet. Das ganze Bild ist eher mit kräftigen blauvioletten Farben gemalt. Man erkennt die Einzelheiten des Bildes heute noch auf den ersten Blick.
Ernst Ludwig Kirchner, Rathaus, Davos Platz, 1931
über uns: Ruth, 67 J und Edeltraut, 67 J
Es sieht aus, als ob fünf Männer auf Kur wären. Das ist reine Tarnung. Eigentlich ist es eine Hexenschule: Wie lässt sich Kraft herbeizaubern? Ein Besen steht zur Verfügung zum Üben. Es scheint anstrengend zu sein, heisser Zaubertrank muss her! Hier sehen wir die Abschlussprüfung: Fliegen und Liegen im Schnee. Psssst, man munkelt, dass auch die Weihnachtsmänner aus dieser Schule stammen!
"Liegekur im Schnee, Davos" in der Ausstellung "Europa auf Kur. Thomas Mann, Ernst Ludwig Kirchner und der Mythos Davos"
über uns: Kurt 66 J.,
Sara, 53 J.
Eine schöne Begegnung! TiM lehrt uns das Zaubern...
Das Bild spielt nicht im Schnee, sondern im Sommer! Wegen den Blumen, dem Heu und dem Gras. Das Pferd läuft durch den Bach. Eine Brücke geht über den Fluss. 7 Häuser aus Holz und Stein stehen auf der Stafelalp. Der Himmel ist blau und regenbogenfarben.
Ernst Ludwig Kirchner, Stafelalp im Schnee, 1917
Im Sommer in luftiger Höhe zu kuren und Luftschlösser bauen ist vermutlich entspannter, im Gegensatz zu minus 29 Grad in freier Natur, wenn auch auf dem Balkon brrrr...
über uns: Cecile
Geschichte online stellen:
1. Foto eines Objektes
2. Selfie/Portrait von Euch
3. Kurze Geschichte (max. 1000 Zeichen)
4. Angaben zum Objekt und zu Euch
5. Abschicken. Der Beitrag ist sofort online
* Pflichtfelder
Die E-Mailadressen wird nicht veröffentlicht und nur intern verwendet
weiter
korrigieren