Die Objekte sind von Heimatmuseum, Elgg
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Eine echte Entdeckung! Stroh ist zu einem hübschen Schmuckstück verwandelt worden.
Strohschmuck, 19. Jh.
Ort: Heimatmuseum, Elgg
über uns: Monika & Renate
TIM Guide und Vorstandsmitglied
deutsch
Kunst
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2023
Schuhe im Visier: Die sorgfältige Verarbeitung der rahmengenähten Elgger Schuhe faszinieren, erzählen Geschichten. Mit dem letzten Patron machten sich Margrit Wipf und Berti Baier auf den Pilgerweg und merkten wie wichtig gutes Schuhwerk ist. Unweigerlich tauchten Kindheitserinnerungen auf. Berti weiss, dass Schuhe ein Luxus waren, nicht jedes Kind besas ein eigenes Paar. Im Sommer legte sie den Schulweg von Ricketwil nach Elsau barfuss zurück. Margrit fuhr für den seltenen Schuhkauf mit der Mutter im Postauto von Lohn nach Schaffhausen, das wäre ein Fest gewesen, aber der Zmittag landete meist im Papiersack, so schlecht war ihr! Im Schuhladen wurden die Füsse durchleutet ob die zarten Zehen auch Platz im Schuh hatten. Zum Glück ist unterdesssen dieses ungesunde Prozedere abgeschafft worden. „Wenn die Schuhe recht sind, vergisst man die Füsse“ sagt ein Sprichwort. Wir stimmen dem zu, weil wir viel zu Fuss unterwegs sind!
Das Logo der traditionellen Schuhfabrik
über uns: Margrit, Berti, Elisabeth
Tandem zu dritt
2022
über uns: Regina, Béatrice
Wer sass auf diesem alten Schlitten? Vielleicht eine Großmutter mit ihrem Enkel? Oder beide Großeltern und der Enkel schiebt sie bis zur Kirche. Sie genießen die Fahrt und schauen in die Landschaft. Zu Fuß können die alten Leute nichts mehr machen. Und wer hat wohl diese Schuhe getragen? Großvater oder Enkel? Was haben diese Schuhe erlebt? Wohin haben sie ihren Besitzer getragen? Vielleicht in den Wald von Elgg um Bäume fällen.
Schlitten um 1880
über uns: Toni und Christiane
TiM Team am Adventsanlass im Elgg.
So ein Baum ist eigentlich wie ein Museum. Er nimmt Geschehnisse wahr, ohne Wertung, echt neutral. Die Naturereignisse werden registriert und sind später in den Jahrringen ablesbar, aber Ereignisse aus der Menschheitsgeschichte hinterlassen keine Spuren. Bäume sind einfach da. Können wir "einfach da" sein?
130-jährige Eiche - Stammquerschnitt
über uns: Herbert und Stefanie
Wir haben uns getroffen an der TiM-Regionsversammlung Winterthur im Heimatmuseum Elgg
Im heutigen rasanten Leben wäre eine. Maschine hilfreich, die so einfach windet und die Spreu vom Weizen trennt.
Windmühle aus dem 19. Jahrhundert
über uns: Irène 67 + Sabine 63
Kennenlernen beim Adventsevent von Timtam in Elgg
Schiefertafel und Kreide, Tinte mit Feder und Halter sowie die spektakuläre Schwammbüchse. Diese Büchse eignete sich besonders gut um grüne Stangenbohnen einzulegen. Auf dem Schwämmli sind diese in einer Woche wunderbar zu Setzlingen gesprossen. Leider wurden diese nicht in Mutters Garten gesetzt. Dennoch legten wir neue Samen in die Schwammbüchse.
Schulbank 1900
über uns: Heidi und Cecile
Adventsanlass im Heimatmuseum Elgg
Geborgen. Mit vielen lieben Gedanken an meine herzliche und gütige Grossmutter!! Als noch ganz kleines Mädchen schenkte sie mir zu Weihnachten die ersten Farbstifte. Was für ein Glücksgefühl! Danke!
Was für eine heile Welt bringt die Künstlerin hier zum Ausdruck
über uns: Ursula und Renate
Ursula Stadler Naiv und Idyllen Malerin Elgg Ausstellung im Heimatmuseum Renate Katterbach Präsidentin im HME
Ich die Trommel. Endlich, heute werde ich wieder einmal ausgepackt. Ich freue mich die Holzschläger auf meinem Fell zu spüren, laut durch die Luft zu dröhnen. Die Menschen um mich herum verstummen und hören die Klänge, welche mein Meister auf mir wirbelt. Der Fahnenmarsch, ich liebe ihn. Die Trommelwirbel zum Thema Finale, ich könnte noch lauter dröhnen vor Freude. Vor unserem Heimatmuseum wurde der Elgger- Geschichtenpfad, mit mir eröffnet. Mein Meister und ich gehören zusammen aber wir sind nicht mehr die jüngsten und nicht mehr so oft gebraucht. Unsere Träume von erfolgreichen Zeiten schlummern in uns.
Ich die Trommel bin 50 Jahre alt
über uns: Fredi und Renate
Fredi Tambour mit Leidenschaft Reitermusik Elgg Renate Präsidentin HME
Der alte Zimmerofen erinnert mich an meine Kindheit, hatten wir doch einen ähnlichen, zwar eingebauten kleineren Kachelofen in unserer Stube, der vom Gang her eingefeuert werden musste. Das war damals die einzige Heizmöglichkeit im Haus. In den anderen Räumen bildeten sich bei grosser Kälte jeweils Eisblumen an den Fenstern.
Zimmerofen (Heizbar mit Holz oder Kohlebriketts)
über uns: Hedi + Markus
Der an der Decke angebrachte Spiegel, ca. 1690, umrahmt von den Wappen der 18 angesehenen und vermöglichen Elgger Bürgern, war der Stammtisch im Ratshaus, wo sie zu fröhlichen Runden zusammen kamen. An einer dieser Runden fehlten den Herren die Frauen. Einstimmig entschieden sie, diesen ab sofort den Zutritt und dieselben Rechte innerhalb des Fleckens Elgg zu gewähren! Ab sofort gesellten sich die Frauen zu den fröhlichen Runden und es herrschte ab dann, Friede, Freude, Eierkuchen!
Stammtisch im Elgger Ratshaus. ca. 1690
über uns: Heidi, Gastgeberin im Museum, Ursula, besuchender Gast
Begegnung im Museum
Hausbau am Gartenweg 1: 1950 Nach Fertigstellung des Hauses, wurde unter dem Anbau weiter ausgegraben. Siehe da, die gefundenen Scherben ergaben dieses Prunkstück aus dem 2./3. Jahrhundert n. Ch. Es freut mich sehr, es in unserem Heimatmuseum zu bestaunen.
Römischer Becher
über uns: Jacki Finder des Obiektes
Jacki und Renate sind Nachbarn
über uns: Emma und Ömes
Das Harmonium ist ein sehr altes Klavier. Die Töne erklingen nur, wenn man mit den zwei Pedalen Luft erzeugt. Es macht sehr viel Spass darauf zu spielen.
Harmonium aus dem 18. Jahrhundert
über uns: Paul und Ömes
Enkel zu Besuch
über uns: Gertrud und Renate
über uns: Paul mit Ömes
über uns: Emma mit Ömes
Im Winter, nach der Schule war arbeiten angesagt. Ein kleines Feuer, darauf eine Wurst und ab zum Bürdelibock schaffe, schaffe, schaffe. Pro Bürdeli 50 Rappen war der Lohn. Ich war stolz.
Bürdelibock
über uns: Markus und Renate
Heimatmuseum Putzequipe
Ich war um 15.00 Uhr in Elgg am Bahnhof. Meine Freundin kam auch bald, mit ihrem Enkel im Kinderwagen, zu Fuss am Bahnhof an. Sie wohnt ja in Elgg. Also machten wir uns auf Richtung Museum. Schon bald hatten wir die Orientierung verloren und wir kehrten um, um ihr Auto zu holen. Aber auch mit Auto waren wir dann erst 20 nach 16.00 Uhr beim Museum. Trotzdem haben wir es noch geschafft. Als wir dann endlich drinnen waren, konnten wir direkt links ins kühle Kellerzimmer. Als erstes machten wir unser Selfie. Wir fühlten uns wie in alten Zeiten. Eine schöne alte Glaskaraffe mit Wasser, alte filigrane Gläser standen parat. So machten wir dann noch einen Rundgang und das Gefühl von "anno dazumal" begleitete uns. Die alte Trotte wo der Wein noch mit den Füssen gestampft wurde, rüber zur alten Schmiede, die damals noch mit dem Blasbalg und einem offenen Feuer betrieben wurde. Am Schluss gab es auch noch ein Gast Geschenk dazu. Zum Glück haben wir das Museum gefunden, denn der kurze Besuch hat uns sehr gefallen.
über uns: Karin, Antonia und Enkel
über uns: Matthieu und Ömes
Warm ums Herz wurde mir beim Anblick dieses Weinzubers. Ich fühlte mich ins Jahr 1962 zurück versetzt. Mein Grossvater hatte in Wilchingen einen grossen Weinberg. Als Kinder war es ein grosses Erlebnis,mit einem alten Traktor, zur Weinlese zu fahren. Das Grösste war in den Zuber zu steigen und mit nackten Füssen die Trauben zu „verstampfe“. Das Beste war aber mit nassen, klebrigen Füssen in die Gummistiefel zu schlüpfen und in den steilen Hängen herum zu klettern. Beim Besuch im Heimatmuseum Elgg waren die Erinnerungen alle wieder da, als ob es gestern war. Wärme, das Gefühl von Heimat.
Rinnbütti oder Renne 800 Liter
über uns: Gabi und Renate
Cousine mit Cousine
Geschichte online stellen:
1. Foto eines Objektes
2. Selfie/Portrait von Euch
3. Kurze Geschichte (max. 1000 Zeichen)
4. Angaben zum Objekt und zu Euch
5. Abschicken. Der Beitrag ist sofort online
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