Die Objekte sind von Rätisches Museum, Chur
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Jeden Tag schöpfte Clara aus der Schlucht im Dschungel frisches Wasser ab und füllte dieses in grosse Holzfässer. Diese Holzfässer band sie auf die Seiten ihrer Pferde. Ihr Hauptpferd, das zuvorderst lief und von Clara geführt wurde, hiess Sina. Sina führte die lange Pferdekaravane an, die jeden Tag genügend Wasser in ein ein Land brachte, in dem es sehr heiss war, wo die Menschen ansonsten zu wenig Wasser gehabt hätten. Clara hat auch noch einen Kessel Wasser getragen. Ausserdem brachte Sina mit den anderen Pferden zusammen Früchte aus dem Urwald mit. Darunter waren feine Früchte, wie Bananen, Mangos, Papayas und Kokosnüsse. Sina und Clara haben diese Aufgabe mit sehr viel Freude gemacht. Als Belohnung haben die Pferde nach dem strengen Tag immer saftige Karotten und Äpfel erhalten und Clara ein besonders gutes Stück Brot.
Saumpferd, nachgemacht.
Ort: Rätisches Museum, Chur
über uns: Heidi, 6 Jahre, Alexandra, 32 Jahre
deutsch
Kunst
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2023
Der Fuchs suchte im Museum nach etwas Fressbarem und hat einfach nichts gefunden. Dann roch er plötzlich etwas und suchte vom Keller bis in den Dachstock alles ab. Im Dachstock sah er zwei Mäuse, Lina und Professor Schlau, beim Kaffeetrinken und Marzipan-Essen. Der Fuchs fragte, ob er auch etwas davon haben könne und die Mäuse sagten ja. Dann haben sie den ganzen Tag zu dritt weitergeschlemmt, bis ihr Bauch voll war. Dann spielten sie draussen.
Fuchs, Sonderausstellung Coaz, Rätisches Museum
über uns: Zoé-Isabel, 7 Jahre alt
Alexandra, 30 Jahre alt
2022
Es war einmal vor 700 Jahren auf einem Schloss. Da lebte ein Prinz. Er hatte einen Sack voller Silbermünzen, die er immer auf sich trug und ihm sehr viel bedeudeten. Es waren nämlich die Münzen von seiner verstorbenen Mutter. So ging er mal wieder in den Wald spazieren und kam an der Hütte vorbei. Er wunderte sich schon als Kind, wer wohl darin wohnt? Aber man hat ihn immer gewarnt, ja nicht anzuklopfen. Aber heute war seine Neugier zu gross und er polterte, doch ängstlich, an die Tür. Da öffnete eine Hexe. Er erschrack so sehr, dass er davon sprang aber die Hexe nahm ihren Besen, sass drauf und flog ihm hinterher und stahl ihm den Sack voller Silbermünzen. Der Prinz ging traurig zurück ins Schloss, erzählte niemandem etwas davon und um Mitternacht wurde er dann in ein Gespenst verwandelt. Bis heute ist er es geblieben. Man hört sagen, man kann ihn erlösen, wenn man um Mitternacht, es muss aber Vollmond sein, die Silbermünzen von dem Sack im Schlossbrunnen findet.
Der Münzfund von Cinuos-chel (Oberengadin) um 1970 von Kindern entdeckt. Sie stammen aus dem 18. Jh. und waren eingewickelt, in einem Engadinerhaus, in einem Mauerloch versteckt.
über uns: Nadja, 50
Nils, 12
Mutter & Sohn im Rhätischen Museum am Weltgeschichtentag 2022.
über uns: Nadja von Planta, 50
Nils von Planta, 12
Lina war ein armes Bauernmädchen mit nur einem Elternteil, denn ihr Vater war tödlich verunglückt. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, ein Haus zu bauen, in dem Kinder, die kein Zuhause hatten, leben können. Also machte sie sich mit einem Rucksack, etwas zu trinken, essen und ein paar Werkzeugen auf den Weg. Sie wollte später ja mal ein Haus bauen für die Kinder ohne Eltern. Sie überlebte dank ein paar Büschen mit Blaubeeren und Bächen mit Wasser, denn auch ihr Rucksack war irgendwann mal leer. Lina sammelte viel Geld. Als sie 17 war, hatte sie genug Geld zusammen, um das Material zusammenzutreiben und ein paar Mitarbeiter einzustellen. Lina half natürlich mit und innerhalb von 3.5 Jahren war das Haus fertig. In diesem Haus waren über 2000 untergebrachte Kinder. Die Mitarbeiter lobten Lina, denn sie hatte ganze Arbeit geleistet. Dann aber verstarb sie mit 26 Jahren an einer Krankheit. Bis heute ist es unklar, was es für eine Krankheit war. Aber mit ihrer guten Tat lebte sie in den Herzen der Menschen weiter.
Modell der Burganlage Belfort am Südhang des Albulatals
über uns: Melina, 9
Anja, 12
Wir gehen in die 3. und 5. Klasse in Tschiertschen.
Luisa war 14 Jahre alt. Ihre Familie war sehr arm und sie wohnten in einem kleinen und alten Haus. Luisa hatte ein Pferd namens Jakob. Sie ging jeden Tag ausreiten. An einem schönen Frühlingstag ging sie ausreiten und fand im Wald etwas Komisches. Es war eine Kutsche. Luisa ging hin und war direkt begeistert und spannte Jakob ein. Ihr Gesicht strahlte, als die Kutsche losfuhr. Sie hatte eine Idee: Sie wollte die Welt sehen. Sie ist mit der Kutsche hinter das Haus gefahren. Am nächsten Morgen ist sie früh aufgestanden und hatte einen Zettel geschrieben: «Liebe Eltern, ich möchte die Welt bereisen. Bis bald, eure Luisa.» Sie hatte Jakob geholt, ihn eingespannt und ist losgefahren. Da sie in Chur wohnte, wollte sie zuerst Graubünden erkunden. Sie fuhr zuerst nach Tschiertschen, dann nach Arosa und dann nach Landquart. Mit der Zeit wollte sie die ganze Schweiz erkunden. Im Laufe der Jahre auch die ganze Welt. Sie reiste und reiste, bis an ihr Lebensende mit Jakob und der Kutsche herum und war immer wieder gespannt, was auf sie zukommt.
Kutsche, „Berg-Chaise“ aus Pratval (Domleschg)
über uns: Laura, 9
Lena, 11
Es war einmal ein kleiner Junge, etwa 10 Jahre alt. Er spielte auf dem Dachboden von seinem Grossvater. Plötzlich kam seine Mutter auf den Dachboden. Der Junge namens Tom erschrak so fest und rutschte aus. Er schlug den Kopf an einem Gewehr an. Tom nahm das Gewehr und ging in den Wald. Es raschelte in einem Gebüsch und ein Bär sprang über den Weg. Tom erschrak schon wieder und schoss einfach auf den Bären. Blöderweise erwischte ihn ein Förster. Er schimpfte mit Tom. Dann sah der Förster das Gewehr einmal genauer an. Plötzlich strahlte der Förster. Tom verstand nicht, wieso er nicht mehr so aggressiv war. Der Förster flüsterte Tom zu: «Du hast ein geklautes Gewehr gefunden. Es ist etwa 100'000 Franken wert, wenn ich mich richtig erinnere.» Der Förster packte das Gewehr und nahm Tom an die Hand. Er führte ihn zu einer Bank. Tom durfte 100'000 Franken mitnehmen. Die Eltern waren sehr glücklich, dass der Fall aufgeklärt wurde.
Gewehr der eidgenössischen Armee (Ordonanz 1931)
über uns: Roger, 9
Fabio, 11
In der Bank Chur ist die Hölle los. Jemand hat den Münzendrucker gestohlen! Fünf Jahre lang fand man nicht heraus, wer den Münzendrucker gestohlen hat. Man hörte, dass jemand über Nacht reich wurde. Der Römer Casam ging zu Luzius und sah, wie er Münzen herstellte. Schnell nahm er Luzius fest und er wurde am selben Abend am 5. Januar 1670 hingerichtet.
Prägestempel für die Vorder- und Rückseite eines Batzen des Kantons Graubünden und damit geprägte Münze. Datiert 1836
über uns: Lukas, 10
Yannick, 11
Es waren einmal drei Freunde, die hatten ein grosses Baumhaus. Es war doppelstöckig und hatte eine Dachluke. Eines Tages fanden sie eine Geheimschrift. Ein Soldat vom König wollte die Schrift haben und schickte die Soldaten los. Tim, Ron und Lara haben das mitbekommen. Sie bauten Steinschleudern und Pfeilbogen und bereiteten sich vor. Sie hatten noch eine Falle gebaut vor dem Baumhaus. Als die Soldaten kamen, ging es los. Tim, Ron und Lara lockten die Soldaten in die Falle. Sie beschossen sie und gewannen. Die drei Freunde gingen zum Grossvater von Tim, der Kryptologe war und die Geheimschrift entziffern konnte. Dort stand: «Passt gut auf den Zettel auf, er bringt euch Glück im Lebenslauf. Was ihr wisst zu schätzen, tut nicht anderen petzen!» Sie klebten ihn an die Baumhauswand und lebten bis ans Lebensende.
Beschriebener Pergamentzettel, 1. Hälfte 14. Jahrhundert
über uns: Koni, 12, Ivo, 10
Ladina, 10
Wir gehen in die 6. und 4. Klasse in Tschiertschen
Es war einmal ein friedliches Dorf. In einer stürmischen Nacht kamen die Barnabosse. Sie sind kaltblütige Piraten. Sie löschten das halbe Dorf aus. Keine Kinder überlebten, ausser einem Baby. Das ist das Baby vom Wikinger-Chef. 10 Jahre später war Nick, der Junge, 10 Jahre alt. Sein Traum war, mal ein richtiger Wikinger zu werden. Er trainierte jeden Tag. Zum Trainieren hatte er jeden Tag ein Holzschwert. Sein grosser Bruder, der noch lebte, gab ihm ein richtiges Schwert. Sein Bruder hatte eine Keule als Waffe. Noch in dieser Nacht griffen die Barnabosse das Dorf wieder an. Das ganze Dorf brannte. Nick und sein grosser Bruder stürmten in die Menge von Barnabossen und gewannen den Kampf. Am nächsten Tag bauten sie das Dorf wieder auf.
Österreichischer Husaren-Säbel mit Scheide, Ende 18. Jahrhundert
über uns: Demian, 10 Jahre
Livio, 12 Jahre
Es war einmal ein Dorf. Dort geschahen merkwürdige Dinge! Das erste Wunder war, dass zwei Männer in den Wald gingen und dort haufenweise Pilze und Beeren fanden. Das Zweite war, dass sich über Nacht das Holz auf dem Stapel vermehrte. Und das Dritte war, dass alle genügend zu essen und zu trinken hatten.
Modell Reihenhaussiedlung Savognin-Padnal (Bronzezeitliche Siedlung)
über uns: Lino, 9 Jahre
Kilian, 10 Jahre
Wir gehen in die 3. und 4. Klasse in Tschiertschen.
Ein Fischer von Lostallo wollte in der Moesa fischen gehen. Er ging mit seinem 9-Zack Fischspeer an den Fluss, um einen der zahlreichen, riesigen Fische zu fangen. Doch vergeblich! Trotz seinem Fischspeer mit den grossen Widerhaken, fing er einfach keinen Fisch. Entweder waren sie zu schnell oder er zu ungeduldig. Nach ein paar Stunden vergeblicher Mühe, gab er entnervt auf und ging voller Wut nach Hause. Vor dem Haus wollte er seiner Frau einen Braten mitbringen und versuchte ein Tier mit dem Fischspeer zu töten. Er schleuderte den Speer mit aller Kraft und immer noch voller Wut. Doch anstatt das Tier traf er seinen eigenen Fuss. Er hatte den Speer so fest in den Fuss und den Boden gerammt, dass er ihn nicht mehr herausziehen konnte. Seitdem steht vor dem Haus ein versteinerter Fischer mit dem 9-Zack Speer im Fuss.
Harpune aus Lostallo im Misox, 19. Jahrhundert
über uns: Yvonne, 61
Kathrin, 60
Zwei sehr gute Freundinnen aus Felsberg und Domat/Ems
Vor 500 Jahren am Rhein bei Chur: Ein älteres, etwas knorriges Männlein namens Vulpius fischt mit einer kleinen, einfachen Angelrute, aber dafür mit umso mehr Passion. Niemals hätte er sich vorstellen können, dass er seiner Frau derart viele Fische nach Hause bringen würde. Sie: "Wohin mit dem ganzen Getier?" Vulpius war ein Mann von Taten! Rasch hatte er die Lösung: Er baute eine einfache aber durchaus ausgeklügelte Holzvorrichtung, an welche er die Tagesausbeute hängen und trocknen konnte. Die Welt war wieder in Ordnung. Wenn Vulpius nur gewusst hätte, dass... Seine «Fischtrocknungsvorrichtung»100 Jahre später in Japan zum Präsentieren von Sushi und 300 Jahre später in Südamerika zum Trocknen von Kochbananen verwendet würde. Wenn Vulpius nur gewusst hätte, dass seine «Fischtrocknungsvorrichtung» heute schweizweit von Familien und Hausmännern zum Aufhängen und Sortieren von Socken verwendet wird und somit vielen das Leben erleichtert. Ja dann hätte er sich gefreut!
Brothange. Das Brot wurde zum Trocknen auf den gekreuzten Leisten gelagert. Herkunft: Chur.
über uns: Zoë, 41
Alexandra, 30
2021
Miu num ei Sofia. Jeu hai 21 onns. Da cuort hai jeu maridau ed jeu vivel ensemen cun miu mariu a Missouri el vest dall"America. Da cuort havein nus cumprau cheu sulom. Sin quei sulom vulein nus fundar in"existenza da puresser. Sche quei gartegia, savein nus finalmein menar ina buna veta independenta. Oriundamein vegn jeu ord in pauper vitget Grischunes, datier da Cuera. Mia patria havein nus bandunau per adina, en nossa valischa havein nus pachetau speronza e gronds siemis!
Bagascha en l"exposiziun emi- ed immigraziun, lavur e paun.
über uns: Eveline
Zoë
-
romanisch
Geschichte
über uns: Bea
Lisbeth
Zu zweit - eng in der schwankenden Kutsche auf ihren hohen Rädern. Die Landschaft so anders, so eindrücklich ! Schön, aber wild ! Auf der schmalen Strasse durch die Schlucht liegen Steine - ein Gewitter ist gerade vorüber - kein Durchkommen. Doch der Kutscher hat schon viel erlebt - spannt das Pferd aus. Nun kann sie reiten, die Gräfin - oder ist sie die Geliebte des Poeten? Oh bedauernswerter Poet - gerade eben schrieb er in sein Reisetagebuch : „ Wie zauberhaft ist es mit der Geliebten zu reisen!„ Und jetzt mit feinen Schuhen über unwegsame Strasse . . . Endlich erste Häuser; ein Ort mit Menschen, mit herzlicher Aufnahme . Endlich frische Kleider - doch das Gepäck blieb in der zurückgelassenen Kutsche . . . auch das Tagebuch. Der Ziegenhirt - jung und schnell - wird geschickt - bringt das Gepäck, das Reisetagebuch . . . „ Wie zauberhaft ist es mit der Geliebten zu reisen! „
Kutsche, "Berg-Chaise" aus Pratval (Domleschg)
über uns: Agnes
Nadja
Machthaber, Machtgeber, machtvoll, machtlos, machterfüllt, machtbesessen, Machtgier, machthungrig, Machtausübung, Machtbefugnis, Machtbalance, machtbewusst, Machtgilde, Machtdemonstration, Machtwort... Wer besitzt Macht? König, Kirche oder Sprössling? Wieviele Gesichter hat Macht? Gold, Kreuz, Apfel... Ist Macht ein Mythos? Haben alle Menschen die gleiche Macht? Ist der Mensch grundsätzlich machtlos? Oder ist jeder seines eigenen Glückes Schmied? Macht hat kein Gesicht.
1. Vergoldete Kupferplatte mit Brustbild eines Königs, 7. Jahrhundert. 2. Unbekanntes sitzendes Kleinkind, um 1800.
über uns: Erika, ü40
Isabelle und Dani, 14 und ü40
Die drei gesichtslosen Machtvollen
über uns: Pino, 8 Jahre
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