Die Objekte sind von Bündner Kunstmuseum, Chur
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Professor Ludwig von Ruckal war schon sehr müde und trotzdem wollte er noch einen letzten Blick durch sein goldenes Teleskop auf seine einzigen Freunde werfen: die Sterne. Nachdem er einmal mehr über die Schönheit des Nachthimmels gestaunt hatte, schlief er ein. Plötzlich klingelte es an der Tür und der Professor wachte auf. "Juhui! Ich habe die Prüfung bestanden!", rief seine Enkelin in der Türschwelle. "Nächsten Monat darf ich ins All fliegen!" Da erwiderte der Professor ganz aufgeregt: "Darf ich mitkommen?" Die Enkelin erfüllte dem Professor von Ruckal seinen grössten Wunsch. Statt nur durch das Fernrohr die Sterne zu beobachten, wird er bald ganz nahe bei ihnen sein. Ende.
Augusto Giacometti, Sternenhimmel (Milchstrasse), 1917
Ort: Bündner Kunstmuseum, Chur
über uns: Frida, 7 und Emilia, 11 und Magdalena, 43
deutsch
Kunst
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2023
Ich hatte gerade meine schönste Pirouette gedreht, da sah ich, dass der Tod schon ganz nah war. Er stand in einer Ecke, rauchte eine Zigarette und würfelte, um auszulosen wen von uns er als nächstes über das Balkongeländer auf den Mond schubsen würde. Gregor, das Skelett, zeigte seine Meinung ziemlich deutlich, indem der den Mittelfinger hochstreckte. Da zeigte sich das Skelett Pina überrascht und kratzte sich am Kopf, das sie dachte, dass der Mittelfinger ihr galt. Ich wusste, dass ich die Skelette warnen musste und tanzte mit meinen Tänzer*innen das Notsignal. Die Skelette verstanden da Signal und rannten zum Strand runter. Wir ritten ihnen auf dem Schimmel hinterher. Am Strand gab es eine grosse Party. Wir mischten uns ins Getümmel und tranken bei Sonnenuntergang unseren Kiwi-Saft. Auf einmal stahl ein Affe den Zylinder des Todes. Der Tod fiel in sich zusammen. Wir feierten dies mit Hunderten von Ameisen an unserem Standfest. Ende.
Jean-Frédéric Schnyder, Apocalypso, 1976-1978
über uns: Ernst und Annatina am internationalen Museumstag
über uns: Brianna, 11.5 Alexa
Es ist früher Morgen und das Morgenrot taucht den Himmel in eine wunderbare Farbe. Vor der alten Villa kriecht der Fuchs aus seinem Bau, sein Magen knurrt. Er ist ganz allein. Totenstille herrscht. Ob er hier noch jemandem begegnen wird? Als er zurück zur Villa blickt, sieht er im Fenster des ersten Stocks eine alte Frau. Sie wirft ihm Futter zu. Das verspricht ein guter Tag zu werden.
Ilse Weber, America, 1984
über uns: Laura und Kristin
Ou ti tatta, tgei capiala che quei ei. Ina da quellas less jeu era. Sas cheu suten metess jeu il taglier culla pulenta che jeu pos buc magliar. E lu alzass jeu si ella ed il taglier ei vits. E lu, sas tatta, quella capiala metess jeu sin miu tgau e lu targess jeu giu ella ch‘ins vesess mo pli mia bucca. Cu mia sora Carla fa vegnir vietia mei lu catschel jeu ora la lieunga e fetgel ina tarladida tschera. Cu jeu pren giu la capiala hai jeu prima luna.
Dieter Roth, Bowler-Hat (Melone), 1966
über uns: Eva, 6 tatta Esther
romanisch
Ich sehe einen Schuh und er hat viel Krempel drin und auf der anderen Seite eine Hand. Der Schuh sieht sehr geheimnisvoll aus. Was kann der wohl alles machen? Den Hut, der oben drauf ist, kann man gut anziehen. Der Zwerg sitzt auf dem Schuh und wartet auf ein neues Abenteuer. Beim letzten Abenteuer wollte der Besitzer des Schuhes ganz viel mitnehmen. So wurde der Schuh viel zu schwer und sie konnten nirgends hin gehen. Schade. Der Schuh war im Zirkuszelt geblieben und macht jetzt viele Kunststücke vor dem Publikum.
Dieter Roth, 2 mal 5 Hunde, 1978/78
über uns: Cedric, 8 Alexa, 47
Anna, weinend und verzweifelt, betritt die gemeinsame Öko-WG, die sie mit Giulia bewohnt. Sie berichtet, dass sie vom Tinderdate geghostet wird. Giulia versucht Anna zu trösten und macht den Vorschlag, ein Reel hochzuladen, um tatkräftige Hilfe von den Followern zu erhalten.
Zwei Mädchen, 1925, Hermann Scherer (1893-1927). Bündner Kunsthaus Chur.
über uns: Simon, 31 & Simon 38
Eineinhalb Influencer
"Phantasien über einer Kartoffelblüte" heisst das Bild. Und was ist wohl die Phantasie der Blüte wenn sie den Betrachter sieht? Wie sie dereinst als Kartoffelsalat verspiesen wird oder wie sie als Bratkartoffel dem Esser die Zunge verbrennt? Oder doch lieber als Knolle wieder spriesst und dem nächsten Frühling entgegenlauft?
über uns: Fritz Brugger 1.9.62
Lidaschaft trifft Landschaft
Giovanni Giacometti, Panorama von Muottas Muragl, 1897/1898
über uns: Sina, 24 und Tätti, Bruno, 61
Sunntigsbsuech vude Sina dehei findet im schöne Bündner Kunstmuseum statt
über uns: Marcel, 56 und Anna Tina, 66
Que nun es bain na pussibel cha hozindi as expuona ün fol dad uors sco trofea. Nu sun ils temps dad ir a chatscha da bes-chas rapazas passats? O es quai plütost üna pel da besch, cun franslas chi penda suroura ils urs. „Pas de deux“, che titel curius. Gnind vi e plü daspera al purtret as drivan tuottafat nouvas perspectives. Aint il vainter dal animal ornamaints arabics, üna fatscha dad uors, persunas chi as branclan. Las franslas as transmüdan in perins da duonnas chi ballan. Tuottas colliadas üna cun l‘otra. Fol dad uors, tagl da forsch, duonnas chi ballan, üna composiziun da realitats chi creescha ün nouv univers.
Marlies Spielmann Pas de deux, 2020/2022
über uns: Monika, Anna tina, beide 66 Jahre, da fängt das Leben an!
No eschan inchantadas da l‘exposiziun annuala 2022
Ein langes Haar kommt aus dem Ärmel. Was ist denn da Schreckliches passiert. Er hat seine Geliebte an den Haaren gezogen. Schwups war die Perücke weg. Das wollte ich eigentlich nicht meine Geliebte. Nun – weg ist weg!!
Hand, Svenia Gansnet
über uns: Hans Ulrich
Am Adventsanlass kurz allein unterwegs...
2022
Ils termagls fan tema. Enzatgi ha bess colur cotschna - ni ei quei saung - sur las poppas giu: quei ein uors e lieurettas, in zebra, in tgaun ed ina mattina. E da vart dretga sesa Frankenstein e scriva ina historia da horror sin la tastatura da computer. El ei pallids sc‘in batlini. El ha fatg quella purtgaria.
Loris Brasser, Give Me Back My Playground, 2021
über uns: Leta, Alexa
Adventsanlass
Anna wünscht sich sehnlichst lange Haare. Doch die Haare wollten einfach nicht wachsen. Sie betete abends dafür, dass sie lange Haare bekommt und sie dachte nur noch an ihre Haare. Doch eines morgens als sie erwachte, stellte sie mit Erstaunen und dann aber auch sehr erschrocken fest, dass sie an ihrer linken Hand eine lange Haarsträhne über Nacht gewachsen war. Das war ganz anders, als sie sich das gedacht hatte. Sie wusste nicht weiter. Verzweifelt nahm sie eine Schere und Schnitt die Haare ab. Doch kaum hatte sie diese abgeschnitten, wuchsen sie ganz schnell wieder nach. Hätte sie sich doch nie diese langen Haare gewünscht.
Svenja Gansner, Hand
über uns: Dorothee, 49; Kurt, 66
Diese Geschichte hat keine Handlung. Sie dreht sich im Kreis und bildet eine Ohrmuschel. Die Töne gehen weiter von Hand zu Hand. Lassen sich einfangen von zarten Händen, vibrieren durch die Fingerspitzen und schweben in den Raum. Umarmende Hände fangen sie wieder ein. Hand und Ohr sind wieder am Anfang.
Sara Masüger, 2022, Ohne Titel.
über uns: Brigitte & Dieter
Wir sind in der Wüste. Ein Kamel trägt ein grosses Gepäck und eine Reiterin. Leider fällt sie genau in dem Moment runter. Zum Glück ist jemand da, um ihr wieder aufs Kamel zu helfen.
Camillo Parravicini, Herakles und der Nemeische Löwe, 2021
über uns: Karin, Hans Uli, Franziska
Wir testen TiM
Wir sitzen gemütlich am Tisch schauen in die schöne Landschaft. Was für ein schöner Winternachmittag. Plötzlich entdecken wir auf der anderen Seite oberhalb der Kirche, dass jemand dort liegt. Wir machen uns sofort auf den Weg. Nehmen einen Sack mit, damit wir diesen Menschen bergen können. Wir rennen hinüber auf die andere Talseite. Und da liegt tatsächlich ein Mensch nahe am Waldrand. Er ist nicht bei Bewusstsein, wir laden ihn auf den Sack, ziehen ihn runter in den ersten Stal. Jemand hat die Sanität avisiert. Wir bringen den Bewusstlosen runter zur Strasse, wo die Sanität schon wartet. Wird er überleben, der noch immer Bewusstlose? Drei Tage später kommt ein Telefonanruf. Er hat überlebt. Hurra.
Berge und Häuser im Schnee. um 1924. Ernst Ludwig Kirchner
über uns: Karin und Hans Uli und Franziska (nicht auf dem Bild)
Wir waren zusammen in Jordanien und jetzt im Museum.
Das kleine Haus steht auf einem grauen einen Sockel. Wunderschön gestaltet. Drinnen brennt ein warmes rotes Licht. Uns würde es so interessieren was die Künstler im Innern verborgen halten. Mit dieser Neugier verlassen wir das Museum.
Gabriela Gerber & Lukas Bardill
über uns: Maru 68, Elias 32
Besuch vor langer Zeit. Nun als Advenstüre für den Anlass am 21.12. im Bündner Kunstmuseum neu aufgeschaltet.
über uns: Elke & Emilia, 76
1000 Porträts überstickt. Ausgelöschte Identitäten in einem totaltären Regime. Dennoch kommen die 1000 Frauen und Männer aus ihrer Anonymität durch das Kunstprojekt heraus.
1000 Individuals von Latifa Zatar Attaii
über uns: Cornelia 68, Ruth 68
als ehemalige Nachbarinnen pflegen wir nun unsere Freundschaft zwischen Bonaduz und Zürich
La primavera levan las colurs e cun ellas era ils insects. Els selegran dalla fluriziun dils truffels e fan primavera. Nus havein bugen els - els fan crescher ils truffels. Suenter lu, il zercladur vegnan ils baus da truffels. Els ein bials e tarlischonts denton prigulus per las plontinas. Cun gronda fomaz maglian els la feglia. Sch’ins vul in tschaler plein truffels, ston ins vegnir cun la sadiala, rimnar ils baus e metter els ein in liug nua ch‘els fan negin donn.
Augusto Giacometti, Phantasie über eine Kartoffelblüte, 1917, Oel auf Leinwand
über uns: Margrit
Alexa
Bua, ist das Bild gross. Ich kann keine Geschichte erzählen. Cool finde ich, wie diese Skelette tanzen und sogar ein Hund kommt da rein. Rundherum hat es viele Ameisen und aus dem Hut da fliegt eine Taube. Es ist eine richtige Party. Und die kleinen Spinnen gefallen mir auch noch sehr gut. Oh, schau dort hat es noch ein anderes Bild….
Jean-Frederic Schnyder Apocalypso 1976-1978
über uns: Enea (4) Rocco (7) Anna Tina (65)
Rocco und Enea sind sehr beeindruckt von der Grösse des Bildes. Auch sind sie zum ersten mal im Kunstmuseum und finden diese riesigen Räume super.
Es ist Freitagabend und ich bin in Paris. Motiviert und aufgestellt freute ich mich auf diesen Abend und suchte mir die Bar Olympia aus, um diesen ausgelassen zu genießen. Es gab sogar Live-Musik und es dauerte auch nicht lange, bis mich so ein Typ anquatschte und mir einige Drinks spendierte. Leider zu viele. Irgendwann sah ich Lämpchen mit Gesichter und der schöne Unbekannte wurde noch schöner und sympathischer. Dummerweise wurde ich ihn nicht mehr los. Wir sind nun seit 10 Jahren verheiratet.
Die Bar Olympia, 1928 Öl auf Leinwand
über uns: Esther
Laura
über uns: Erika, 59
Cornelia, 68
In Wellenbewegungen ein Paradiesgarten, Planeten kreisen um ein Zentrum, alles zu einem Quadrat gefasst.
Jean-Frédéric Schnyder, Broderie
über uns: Cornelia, 68 und Ella 76
Wir sind beide Kunst afin, waren lange Nachbarinnen in der Altstadt von Zürich. Cornelia arbeitend, Ella wohnend.
Schon früh am Morgen sitzen wir am Frühstückstisch und stärken uns für den kommenden Tag. Es ist noch kühl, aber wir ahnen schon, dass wir schon bald in der brütigen Sommerhitze in den steilen Hängen unsere Arbeit verrichten werden. Unsere gepachteten Wiesen hier zuhinterst im Val Colla sind fast ausschliesslich in steilem Gelände. Maschinen können hier nicht oder nur wenig gebraucht werden, was bedeutet, dass wir fast ausschliesslich Handarbeit verrichten. Daniel geht mit der Sense voraus und mäht eine wunderschöne hochgewachsene Wiese. Wir anderen drehen das gemähte Heu vom Vortag, welches mit den ersten Sonnenstrahlen vollständig getrocknet wird. Gegen Mittag legen wir die Heutücher aus und bringen das getrocknete Heu mit der Heugabel aufs Tuch. Gekonnt binden wir die Heutücher zusammen und bringen sie auf den Anhänger. Daniel erklärt mir für wieviel Tage und wieviel Ziegen so ein einzelner Ballen reichen wird. Ich bin beeindruckt, müde und glüclich zugleich.
Flerdner Heutücher - der Tod der Ahnen, 1981-1989, Beatrix Sitter-Liver (*1938, Ch)
über uns: Sylvia, 68
Angela, 51
2021
Ganz aufgeregt hält Pippis Apfelschimmel Ausschau nach ihr und dem Äffchen Nelsson. Seit Stunden sind sie verschwunden. Eine Ameise ruft ihm zu: Schaue hinter dir, da hängt Nelsson an der Palme. Er macht sich für die Haloween Party bereit. Pippi ist bereits in ihr Skelettkleid geschlüpft und hinter dem Vorhang rüber in die Welt der Toten gelangt. Sie hält ihren Stinkefinger in die Höhe und ruft den Skeletten zu: „Der Sturm wird immer stärker. Das macht nichts, ich auch“. Apfelschimmel ist beruhigt und schaut wieder den drei Tanzenden zu. Er freut sich bis die beiden zurück in die Villa Kunterbunt kommen und ihm von der Party erzählen.
Apocalypso von Jean-Frederic Schnyder
über uns: Anna Tina 65
Christian 63
Die gemeinsame Betrachtung des Bildes hat uns Spass gemacht .
„Liebesbrief aus der Pistole“ Als die neue Mitarbeiterin dem Hausherrn Florian vorgestellt wurde, verliebte er sich sofort in die schöne Beverina. Er suchte wochenlang vergeblich nach einer Gelegenheit Beverina unter vier Augen zu begegnen. Eines Tages, als am morgen die Hausarbeiten verteilt wurden, sagte Florian: „Beverina, wir bekommen heute Besuch, bitte reinigen Sie die ausgestellten Hellebarden und Pistolen“. Beverina machte sich an die Arbeit. Im Lauf der kleinsten Pistole fand Sie einen Brief, in dem Florian Sie zu einem Treffen beim Gartenhaus einlud. So hatte bei Mondschein im Garten der Chesa Planta eine wunderbare Liebesgeschichte ihren Anfang genommen.
Giovanni Giacometti (1868-1933) Autoritratto Selbstbildnis mit Blume) 1915
über uns: Andràs 77
Selina 35, Martina 41
«Was siehst du da?» «Ein grünes Badezimmer, mit einer grünen Wand, einer grünen Badewanne, einem olivgrünen Boden, einem Fenster, gelbes Licht. Eine etwas schräge Perspektive.» «Die Sonne scheint herein?» «Ja.» «Ist das wirklich eine Badewanne?» «Ich denke schon.» «Eine sehr kleine Badewanne.» «Das Lavabo, das ist von da hinten, an der Wand. Es tropft immer.» «Du würdest dich jetzt in die Badewanne setzen und nie mehr rauskommen?» «Nee. Ich möchte nur das Bild aufhängen.» «Kein Bad nehmen?» «Nein!» «Dieser Schlauch beim Lavabo, ist der für die Badewanne?» «Nein, das siehst du da hinten, beim tropfenden Lavabo, das ist der Wasseranschluss fürs Lavabo.» «Das heisst, für die Badewanne gibt es kein Wasser.» «Doch, vom Duschschlauch kommt das Wasser. Der hat zwar keinen Wasserhahn.» «Vielleicht war diese Wanne für Fische? Eine Fischzucht? Ein Aquarium, in das man nur von oben reinsehen kann?»
Zilla Leutenegger, Grünes Bad, 2020. Espèces d'espace
über uns: Clara, 66
Patrice, 69
Bei Regenwetter ist es wundervoll im Museum! 28.05.2021, Clara
über uns: Ursula 66
Elisabeth 72
Rosa freut sich schon seit Tagen auf das grosse Fest. Sie zieht ihren dicken Pelzmantel an und begibt sich in den Wald, wo sie ihre Freunde trifft. Gemeinsam trinken sie heissen Glühwein und freuen sich darauf, die Winter Sonnenwende zu feiern. Rose beginnt zu tanzen und kommt in Trance. Sie zieht ihren Pelzmantel aus und tanzt wild durch die Winternacht. Die Bäume und die Blumen um sie herum beginnen zauberhaft zu glühen zu leuchten wie die Sterne am Himmel.
A. Deplazes, Körper und floriszierende Blümchen, 2021
über uns: Alexa und Kurt
Kunstvermittlerin und Gast am Adventsanlass
Der Mann schaut sehr angestrengt. Als wäre er am Meditieren. Nicht entspannt. Als wäre eine Spannung im Raum. Das zeigt sich auch auf der Brust, wie es Wülste hat.
Altberto Giacometti
über uns: Ernst Peter, 70
Rita, 60
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2018
Damit die Eltern in Ruhe arbeiten konnten, haben sie vor den Zimmern einen Rundgang angelegt, wo sich die Kinder austoben konnten und Fangis spielen konnten.
Attrio mit Rundgang, Architektur in der Villa Planta. erbaut, 1862 als Wohnhaus.
über uns: Kurt, 60
Lisbeth , 70
Tavolata und GiM treffen sich in Chur für einen kreativen Tag.
Per furtüna sun hoz tuots mes convivents da la WG d'our chasa. Eu n' ha decis da far per mia nuova flomma üna bunischma tschaina. Cura ch'eu riv in chadafö - che vez eu aint il scul. Rests da cafe, palperins d'argent, pletscha da malinterra - chi ha laschà inavo quista porcharia. Mengia es hoz statta sü cun mal il cheu. Ma eir davo duos comas cafe il mal il cheu nun es passà. Quist di cumainza mal, ha ella pensà, et ha svödà oura la coma cafe aint il scul e tuorna inavo in let. Riatsch ha invlidà da tour oura la verdüra our dal scul. La flomma ha talmaing attrat sia attenziun. Braida gritta da chattar malnet il scul al di davo, lascha inavo aposta al sdunin. Davo üna not sulvadia douvra Men Duri trais öva per püschain i las crouslas splachan aint il scul. Ils bogns da la WG sun occupats, uschè chi nu resta oter sco da spadütschar oura la pasta da daints aint il büglin da chadafö.
Kollektiv Piera Buchli und Luc Isenschmid, Piera Buchli (Luzern 1995) Luc Isenschmid (Lausanne 1994) Abflusssieb, 2021 Steinzeug Fliesen, weiss glasiert, Transferdruck, 39-teili
über uns: Arina, Annatina, Andreetta
Passar a Cuoira tras las salas structuradas da Corsin Fontana, ün Grischun da Domat. A Basilea. Artist dapertuot. Fin in november riva el seis muonds in alb nair e da culur i’l Museum d’art. Minch’ouvra in quist cosmos suotterran füss degna da tschüffer ün pitschen commentar–o ün grond. Schelt n’haja üna gruppa dad ot lavuors chi’m tiran adimmaint documaints censurats, pleds s-charbunats-in üna dictatura, in Russia, China, chartas da praschuneras in Türchia o in Svizra i’l 20avel tschientiner, las fischas, inclusive il s-chandel cur cha’l public es gnü a savair. Davant ün purtret dad ot chi ballan tanter ironia, satira, melancolia, ma eir critica mordainta stuna salda, observ, fascinada: üna poesia! Id es restà be il skelet da vers, strofas, culuonnas. Dinamit liric, privlus per ils aggressuors chi detestan l’art, nu cumportan il pled viv e liber. La poesia am cloma. Eu taidl e dod la vusch da la poeta chi sta sper mai, ils 4 settember 2021: Gianna Olinda Cadonau.
Lavur da palperi da Corsin Fontana
über uns: Romana, 54
Gianna Olinda, 38
Cordials salüds da Romana
‚Yeah, Film glotze!‘ Ja klar, ein schwarzer Eingang birgt bestimmt ein Kino dahinter. Fehlalarm, das ist der Zugang zu einem weiteren Ausstellungsraum und auch das noch: ‚wegen Ausstellungsumbau geschlossen‘. Schwarze Eingänge versprechen eben viel....
über uns: Marion, 50
Enno, 10
2019
über uns: karl andrea fontana
über uns: Andrea, 59
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2020
Taddäus durfte als Kind leider nicht mit Wasser spielen und dreckig werden. Die Mutter hat es verboten. Als er erwachsen war, hat er sich geschworen ich mache Kunst und möchte nachholen, was ich als Kind verpasst habe. . Mit Eimer bewaffnet ging er zum Fluss und fing an, mit Wasser zu spielen. Die Kindheit hat ihn aber so geprägt, dass er ganz vorsichtig von Stein zu Stein sich fortbewegt ohne nass oder dreckig zu werden. Da beschloss er, absichtlich in den Bach zu stehen und im Dreck zu wühlen. Er hat die Schuhe ausgezogen ist in den Bach gelegen. Aber dann wurde er krank. Doch sehr zufrieden hat er 14 Tage im Bett gelegen.
Andrea Francesco Todisco, Meere mischen am Pass Lunghin. 2021. Auffällig, wie behende der Künstler sich am Bach bewegt, nie ins Wasser steht.
über uns: Laura 39, Franziska 59
Kunstvermittlerin am Bündner Kunstmuseum, Leiterin vom Projekt TiM, zusammen freudig am Erfinden
Da steh ich vor dieser Leiter. Fasziniert, staunend, fragend. Die Situation von Oben zu sehen? Mag diese Leiter mich tragen? Zu viele Gedanken, sei einfach mutig!
scala delibarada, 2021, Fadri Cadonau, Illanz,
über uns: Maru
67
Der erste Post als TiM-Guide, noch allein, das nächste mal zu zweit.
22.12. Adventsanlass
Advents-Geschichten
"So wie dies Frau, so feurig und lebensfroh, so wünschte ich mir meine Frau." "Schau genau, sie sieht deiner Frau ähnlich." Dialog vor dem Bild.
Ferdinand Hodler, ca. 1910
über uns: Maria , 60
Göpf , 66
Tavolata und GiM zusammen für einen Kreativtag in Chur getroffen.
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Wir sind auf einer Bootstour um die Wale zu suchen. Aber weit und breit kein Wal. Doch plötzlich geht ein Ruck durch unser Boot. Das Boot dreht sich und wir fallen ins Wasser. Was uns jetzt erwartet, hätten wir nie für möglich gehalten. Eine ganz neue Welt eröffnet sich uns. Voller Farben und gespenstische Tiere schwimmen um uns herum. Alles funkelt und glitzert!
Olga Titus (Glarus *1977) Paillettenbild, 2020
über uns: Prisca 47, Dorothée 48
Freundinnen
Cur cha’l fain d’eira miss süllas heinzas vaivna ün pêr dis peida per la tschercha. La prüma not d’eira da laschar in pos las heinzas. Illa seguonda not eschna its da heinza a heinza, ans vain sfuschignà suottaint, aint illa chasina da fain sün trais chommas. No vain tscherchà sül fuond, però eir aint il fain. Be ün’unica jada til vaina chattà. I d’eira la terza not. Marchet, quel paur curius dal bain il plü süsom, ha chatschà alch steccal aint il mantun da fain. La heinza guardaiv’oura sco ün guerrier d’ün reginam magic camuflà cun fain. Forsa savaiva eir Marchet. Ma eir no savaivan. Minchatant as zoppa qualchosa suot il fain. Sco dit, i d’eira la terza not cha’l fain d’eira süllas heinzas. No vain examinà üna davo tschella. Uossa restaiva be amo quella cul steccal. No til vain vis subit. Sül fuond, immez il cuvel da fain d’eira ün öv. El glüschaiva ed alch as muantaiva dadaintvart. No til vain guardà sainza dir pled. Ed uschè ha cumanzà noss'aventüra.
Nagina heinza! Dentant: Dorota Gaweda ed Eglé Kulbokaité “Hexanol (I), 2019”, atschal, fain
über uns: Gianna Olinda, 38
Jon Domenic, 62
In cusseglier guvernativ, schef dal departament da cultura dal Grischun ed ina promotura da cultura tar la Lia Rumantscha
In dem Werk gibt es viel zu entdecken, kein Ding gleicht dem anderen. Was wohl alles in diesen Säckchen steckt...ich kann stundenlang suchen....
über uns: Kathrin, 55
Mit meiner Familie im Kunstmuseum
bunt
Kunststoff
lustig
gross
gesammelt und aufgehängt
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2017
Maurus, Stiafen, Clau e Murezi ein vers umens dils cuolms. In di fa Maurus la proposta dad inagada far enzatgei auter. "Forsa inagada ir in tec naven? ", damonda il Clau. "Gie, en in'autra tiara sin in ault cuolm", cloma il Stefan. "Na, buc cuolms. Inagada zatgei auter", di il Maurus. Murezi ha lu LA idea. "Nus savessan ir alla mar! E cu nus essan leu savein nus ir a far bogn ella mar." Paucs dis pli tard arrivan els alla mar. Tgei bellezia di! Il tschiel tut blau. L'aua dalla mar stgirblaua. Ed il sablun alla riva – fins e clar-grischs, bunamein alvs. Avon che seglir all'aua fan els aunc ina fotografia. Els semettan in sper l'auter e poseschan tut lucs. Cruschar las combas, la bratscha sul tgau. Ils schigientamauns ston ins naturalmein era veser: Clau tegn il siu sco in torrero, il Stiafen betta el luc sur sia schuiala ed il Maurus metta siu schigientamauns sul tgau giu. "Clic" la fotografia ei fatga e "platsch" seglian ils quater cumpogns cun grond plascher ell'aua dalla mar.
über uns: Alexa, 44
Andreas Walser (1908-1930), Baigneurs (Am Strand), 1930
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