Die Objekte sind von Museum für Gestaltung, Zürich
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Ort: Museum für Gestaltung, Zürich
über uns: Monica, Andrei
deutsch
Kunst
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2023
Dieser Tisch hat uns am besten gefallen. Er ist wie alle Möbel von Guhl überzeugend. Nicht nur in seiner Schlichtheit und schönem Aussehen. Sie überzeugen eben auch durch ihre funktionelle und ellegante Art. Möbel von ihm, haben wir alle schon mal gesehen. Wir wussten einfach nicht, dass sie von Willy Guhl sind.
Willy Guhl Pakettisch, 1940 Scheinerei Wilhelm Guhl, Stein am Rhein Museum für Gestaltung Designsammlung
über uns: Karin und Franziska
Andreetta sieht diese Eternit Balkon Kisten und ist entsetzt. Nun sieht sie, was sie erst kürzlich ins Brockenhaus gebracht hat. Statt zu Hause als Prunkstücke aufzustellen und mit Geranien zu füllen, sind sie weg. Resultat davon: Andreetta möchte in diesem Jahr wieder Geranien Pflanzen, bloss in welche Kisten? Die Eternit Design Stücke Willy Guhls sind weg!
Eternit Balkonkisten, Willy Guhl, 1961
über uns: Andretta und Kurt
In meiner Primarschulzeit mussten wir eine Sammlung anlegen mit Schmetterlingen. Ich fand es recht herausfordernd, weil wir diese Schmetterlinge fangen und töten mussten. Wir haben sie mit Äther in ein verschlossenes Glas gegeben, und mit der Zeit sind sie gestorben. Dann mussten wir die toten Schmetterlinge mit einer Stecknadel in einem Kasten befestigen und anschreiben. Anfangs dachte ich, ich werde das nie machen können, ich fand es ausgesprochen schwierig, musste mich überwinden. Dann habe ich realisiert, dass es damals viele Schmetterlinge gab. Ich bin in Iowa USA aufgewachsen. Heutzutage wäre es vielleicht eher schwierig, Schmetterlinge zu finden. Was ganz spannend ist, dass von Schmetterling zu Schmetterling feine Unterschiede in der Musterung sind. Das ist sozusagen eine Schule für das Auge. Das mag ich sehr.
Collectomanie, Schmetterlinge
über uns: Maureen (58), Patrice (70)
Der Besuch hat lebendige und sehr persönliche Gespräche ausgelöst - eine Reise in die Kindheit.
2022
Mich faszinieren ganz speziell 3 Postkarten aus dieser Kollektion. Das sind die drei, die rote Haare haben. Ich selber sammle schon lange Postkarten, auf denen rothaarige Menschen drauf abgebildet sind. Aber nicht nur Postkarten, sondern auch Kunstkarten und Puppen – hauptsächlich rothaarige. Ich habe eine unglaubliche Faszination für rothaarige Menschen. Meine Partnerin hat rote Haare. Ich habe offensichtlich eine gewisse Fixierung. Aber das trifft sich doch wunderbar, nicht?
Bei der Ausstellung geht es um das Sammeln - Collectomania. Im Konkreten um Postkarten.
über uns: Bernard (56), Patrice (70)
Der Besuch hat lebendige und sehr persönliche Gespräche ausgelöst!
Ruedi erinnert das Werk an den Schnee von Rüeterswil. „Da hat meine Schwester Astrid gewohnt. Das war 1979, am 23. Dezember. Und in St. Gallen Kappelen haben wir Schnee schaufeln müssen. Dort hatten wir Kälbli, Chüngel. Einer, Flöckli hat beim Hund auf dem Kopf geschlafen. Wenn er mal nicht gekommen ist, ist der Hund ihn suchen gegangen.“ Kirsten denkt eher an die Berge von Davos. „Da hat mir Ruedi die Orte seiner Kindheit gezeigt und das Haus seiner Grossi, die ihn als Baby gepflegt hat.“
Ohne Titel 2007, Machiko Agano (geboren in Japan 1953) – Nylon- und Stahlfäden, handgeschöpftes japanisches Kozo-Papier.
über uns: Ruedi, 64 & Kirsten, 47 - seit fast 10 Jahren Freunde, treffen sich meisten draussen.
TiM: Ruedi (geboren 1958), wohnhaft in Chur ist seit über 20 Jahren Surprise-Verkäufer in der ganzen deutschsprachigen Schweiz. TaM: Kirsten (geboren 1975), wohnhaft in Zürich, ist seit 12 Jahren in der Finanzbranche tätig und fast 10 Jahre mit Ruedi befreundet.
über uns: Gila 70, Cornelia 68
über uns: Jenny, Marion
Nein, für mich sind das keine Goldbarren!! Für mich sind das «Sülzli». Ich liebe «Sülzli», obwohl sie etwas fettig sind. Da drin sind kleine, kitschige Sachen, die Kinder erfreuen, wenn sie es geschenkt bekommen. Aber es ist lauter Ramsch. Das erstaunliche ist, dass das gesammelt wurde - gesammelt und sortiert. Beim Sortieren wäre ich so gerne dabei gewesen. All die vielen «Sülzli» sind mir aber zu viel. Ich möchte am liebsten nur 1 «Sülzli». Ich würde gerne eine Sammlung auf meinem Buffet machen mit Sachen, die aussehen, wie wenn man sie essen könnte, aber man kann sie nicht essen. Mit einem Sülzli von hier würde ich mit meiner Sammlung beginnen.
Innerhalb der Ausstellung Cleptomania haben uns diese "Barren" fasziniert.
über uns: Vera 64, Susan 71, Patrice 70
Wir sind ein Triplette im Museum. Die Abkürzung ist TiM. Alles klar?
Folie de la collection. Plastique qui devient or. Mais pourquoi continuer à exister, à se rappeler, à posséder ? Folie de la collection. On poste ce texte avant le prochain. Les mots qui deviennent de l'or.
Lingots de 'Kinder surprise' (Pet van de Luijtgaarden)
über uns: Patrice et Sophie
französisch
über uns: Rosamaria und Nelda
über uns: Julia 49 Sara 54
italienisch
Ken con la sua torpedo blu tirata a lucido, sfreccia sul boulevard in direzione della villa di barbie pellicciotta….e intanto fischietta la sua canzone preferita,… Segui la prossima puntata ‘scappatella‘ 3.4
über uns: Johanna 52 Monica 54 Alessandro 57
Champagne per brindare a un’incontro… con te che già eri di un’altro…[Peppino di Capri] … sulla sua torpedo blu Ken porta la sua bella Barbie sulla splendida riviera, è in riviva al mare… Segui l’ultima puntata ‘scappatella‘ 4.4
Collectomania
Ppppppssssssttttttt… ..è inutile bussare, non risponderà nessuno.
über uns: Nelda Keller und Pia Tsgetgel
über uns: Tim, 26
Marie, 28
Dieses Werk erinnert uns an Wurzeln, gerade Linien die unkontrolliert werden, schwarze Blitze oder an Schlingpflanzen, die man getrocknet auch rauchen kann.....
Tasuki Aono, Line space, 1983
über uns: Simon und Franziska
Wir testen TiM
Couleurs fortes, contours clairs, contrastes. Un espace comme un jeu dans lequel on peut devenir personnage. Lorsque la réalité se transforme en décor de dessin animé…
Punkt, Punkt, Komma, Strich…/ Room curated by Adrien Rovero
über uns: Jing
Monica
Deux voyageuses qui se comprennent en francais.
Das ist das Kleid von Madame Rosette. Sie brauchte ein Kleid, um ihre vielen Geheimnisse zu verstecken. Eine Schneiderin sagte zu ihr: „In meinem entworfenen Kleid kannst Du die halbe Welt verheimlichen, alles was nur dir gehört.“ Das überzeugte Madame Rosette so sehr, die Schneiderin hatte blitzschnell den Auftrag. Wenn heute jemand unbeholfen im Museum steht und denkt, welch schräges Design, wer wohl so was tragen kann, findet spielend einen Grund dafür, sobald er Geschichten über Madame Rosette hört. Sie wurde nämlich so einflussreich, dass alle etwas anderes munkelten. Eine Behauptung war, Madame Rosette hätte Ratten gezüchtet, dieses Kleid bot den Ratten Schutz. Eigentlich hätte ein weiteres Kleid folgen sollen, doch sie verstarb plötzlich. Durch ihren Bekanntheitsgrad steht nun das Kleid unter falschen Angaben im Museum in Zürich. Ein Stück Geheimnis musste bewahrt werden!
Oberteil Jupe, 2013, Rei Kawakubo für Comme des Garcons
über uns: Karin
Marianne
Vor mir liegt sie. Die Schreibmaschine. Meine Finger zucken. Die Tasten machen Appetit. Wahrhaftig, es ist eine Schreibmaschine. Dabei ist das Ding so flach, so schnittig. Und: So megacool. Ich fühl mich am Strand, der Wind braust mir um die Ohren. Die Welt wird klar bei solch schlichtem Design. Beinah 4 Flächen bloss, zu einem Quader geformt. Da fallen die Worte vom Himmel.
Die Gegenstände heissen: Schreibmaschine Hermes Baby, 1938, Paillard & Cie SA 2009
über uns: Nicolas
Katharine, 48
Wir sind fasziniert von der Reduktion auf einfachste Formen. Die Aussagekraft entfaltet sich aus Symbolen und Farben. Es ist dies unendliche Spiel, das Geschichten hervorbringt, Erzählungen entstehen lässt, die uns weiter anregen. Sie können festgehalten werden, auf Papierbahnen, in einem Leporello oder auf zarten Stoffen. Wir erzählen diese Geschichte hier mit Worten, aber es wäre auch ganz anders möglich …
Objekte: Stoffe der Familie Zanolli
über uns: Anita
Kathrin
Wir kennen uns seit 1996 und waren heute das erste mal zusammen im Museum
über uns: Sylvia, 68
heute alleine unterwegs
über uns: Martha
Helene
Unser Konsum ist grenzenlos. Dadurch setzen wir neue Grenzen, die unsere Nahrungsgrundlage auf die Dauer zerstören weltweit! Wir sind gefangen in der Ohnmacht!
E-Waste
über uns: Ruth, 76
Beate, 71
Wir arbeiten bei Tavolata mit und hatten eine TiM-Führung
Diese Vernetzung hat sehr viele Ressourcen verbraucht und verbraucht weiterhin viel Energie! Aber es ist so schön und beruhigend, wenn wir Familienangehörige oder Freunde, die auf der anderen Seite der Welt leben, jederzeit kontaktieren.
Weltkarte, die digitale Vernetzung zeigt
über uns: Susie, 77
Herta, 81
Wir arbeiten bei Tavolata mit und hatten eine TiM Führung
Die Figuren sind an Stecknadeln aufgehängt, an den Achseln. Sie hängen hier im Schaukasten wie Würste, wie Salametti. Körper, die abhangen - seit …? Vielleicht hängen die erst seit der Eröffnung der Ausstellung hier an den Stecknadeln. Vorher waren sie in Schubladen in einem verstaubten, dunkeln Raum und sind völlig vertrocknet. Ich glaube, es geht ihnen hier viel besser. Denn abends, wenn die Zuschauer weg sind, befreien sie sich von ihren Stecknadeln und steigen aus ihrer Vitrine. Sie tanzen die ganze Nacht mit Musik von Josephine Baker. Sie tanzen mit ihr bis zum Morgengrauen.
Atelier Zanolli, Schablonen
über uns: Cornelia 68
Patrice 70
Wir waren am internationalen Museumstag im Museum für Gestaltung trotz schönstem Wetter und hatten anregende Gespräche.
Die Vitrine mit Glasperlenarbeiten bringt das Kunsthandwerkliche in der Ausstellung speziell zur Geltung. Diese Arbeiten wurden im Atelier Zanolli wohl mit besonderer Hingabe gepflegt, auch weil vermutlich eine der Töchter der Zanollies, Lea Zanolli, Inspiration durch den Besuch der Kunstgewerbeschule in Zürich bekam, bei der Sophie Taeuber-Arp damals unterrichtete. Neben der künstlerischen Gestaltung und der Technik interessierte uns die Art der Verwendung. Die Tragtaschen mögen für modebewusste Frauen für Assessoires, Kosmetik etc verwendet worden sein. Andere, schlangenartige Gebilde oder die Gurte als zusätzliche Dekoration für die Kleidung. Allen Formen gemeinsam ist die feine und geschmackvolle Handwerkskunst.
Vitrine mit verschiedenen Glasperlenobjekten
über uns: Herbert TIM Guide
Cornelia TIM Guide
Tandem anlässlich des Museumstages am 15. Mai 22
Die Wahrheit trägt einen regenbogenfarbenen Pulli und steht für Vielfalt. Das Kissen fordert auf: Vivere-Leben. Auf der Rückseite steht Ridere-Lachen. La Risonanza-die Resonanz weiss, dass eine plurale Gesellschaft dann erfolgreich ist, wenn immer wieder die Balance zwischen all den Ansichten und Ansprüchen gesucht und gefunden wird.
installation in der Ausstellung Atelier Zanolli, Stoff, Mode, Kunsthandwerk
über uns: Cornelia, 68
Patrice
auch TiM-Guides gehen manchmal als Tandem ins Museum
Ein Zebra und Waschbar gehen im Wald spazieren. Sie treffen auf ein Eichhörnchen. Es ist traurig. Warum bist du traurig? Ich bin nur schwarz. Gerne hätte ich eine andere Farbe. Zebra und Waschbär holen Pinsel und einen Farbkübel und malen das Eichhörnchen rot an. Nun ist es zufrieden, bedankt sich und flitzt davon.
Videoinstallation mit Wildkameras. Das Eichhörnchen ist so schnell, dass es auf dem Bild nicht mehr zu sehen ist.
über uns: Thomas, 49
Anaé, 8
Thomas ist mit seiner Familie im Museum. Anaé und Floriana haben die Geschichte gemacht. Floriana ist nicht auf dem Bild.
Die Rasentarnkappe, ein beliebtes Objekt der Hobbyspionage, war Ende des 19. Jahrhunderts besonders in den fruchtbaren und grünen Regionen der Voralpen verbreitet. Dieses Exemplar wurde von Sir Edward, zur Ausspionierung seines Erzfeindes Sir Lawrence B. bei seinen Golfübungen, benutzt. Er erhoffte sich damit, dessen Schläge ausführlich studieren zu können um so im alljährlichen Summer-Holyday-End-Golf-Championship in Davos mit entscheidendem Vorteil ins Rennen um den Pokal starten zu können. Edwards Spionageakt flog jedoch auf und es folgte ein grosser Tumult unter den englischen Feriengästen. Nach heftigen Auseinandersetzungen eskalierte die Situation ins Unermessliche bis schliesslich der Schweizer Tourismus-Verband eingreiffen musste um grössere Reputationsschäden zu verhindern. Edward und Lawrence wurden zu einem zweiwöchigen gemeinsamen Maiensässexil verurteilt. Die beiden schlossen schlussendlich Frieden und übergaben auf ihrer Heimreise in einem symbolischen, versöhnenden Akt die Tarnkappe dem Museum für Gestaltung Zürich.
über uns: Moe, 27
Candid, 26
über uns: Nico
Katja
Ich stelle mir vor wie vor 100 Jahren jemand gespannt vor diesem Kasten sass und sich der Schreibstift wie von Geisterhand angefangen hat zu bewegen. Jedes Bit Information war damals sehr wertvoll.
Funkentelegraf, 1900-1930
über uns: Peter
54
Funkamateur
Wir erreichen ausser Atem den Hauptbahnhof Zürich. Vielleicht reicht es noch! Aber nein, über uns hören wir das Klicken der Anzeigetafel. Wir sind zu spät.
Four Transitions - über das Vergehen der Zeit
über uns: Kathrin , 57
Martin , 57
Von 1997 bis 2010 in Zürich gewohnt.
über uns: Fritz, 50
Sonja 20
über uns: Fritz
Robi
Es ist erschreckend, wie viel Elektroschrott jedes Jahr flöte geht. Man kann einfach der Industrie die Schuld geben oder auch mal selbst aufs neuste verzichten.
Ein riesen Haufen Elektroschrott
über uns: Lukas,43
Fabian, 13
Wir leben auf dem DigitalPlanet
über uns: katharina, ewig jung,
kurt, mindestens auch so
Es war einmal eine Zauberin, die in einem Zauberschloss lebt. Damit es ihr nicht langweilig wird, experimentiert sie mit verschiedenen Elementen. Sie muss nur mit den Fingern schnippen und schon kommt ihr Rabe. Um eine neue Figur zu kreieren braucht sie eine Feder. Dann wedelt sie mit dem Zauberstab, um den sie die Feder gewickelt hat und schwups wechseln die Farben. So hat sie jeden Tag einen neuen Raum und fühlt sich deshalb nicht so allein.
Total Space verschiedenen Elemente, Farben, Formen
über uns: Sofie, 10
Cornelia, 67
Sofie und Cornelia leben in der gleichen Siedlung und mögen beide moderne Kunst.
2021
Das kleine Mädchen wünscht sich seit langem, Ballerina zu werden. Auch diese Weihnachten hofft es wieder, so sehr, dass es nicht einschlafen kann. Leise tanzt es die Treppe herunter, um den Weihnachtsmann zu fragen, ob er ihr Tanzschuhe mitgebracht habe, und ob er sie auf seinem Schlitten mitnehmen könnte, um die grossen Tänzerinnen der Welt zu besuchen. Plötzlich hört das Mädchen ein Klappern und Rascheln von Tannenzweigen. Eine kleine Tänzerin hängt als Schmuck am Baum und dreht sich um sich selber. Sie sagt: «Jede Nacht träume ich davon, richtige Pirouetten zu drehen. Kannst du mir helfen?» Das Mädchen nimmt die hübsche Figur vom Baum und stellt sie auf den Boden. Beide tanzen in den nächsten Morgen.
Marionette, La boîte à joujoux: Poupée avec la rose, 1918, Entwurf/Bemalung: Otto Morach
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über uns: Leila jung
Barbara älter
Das Generationen Dreamteam am Impuls TiMTaM
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2020
Ich liebe Wellness. Am liebsten würde ich jeden Tag hingehen. Diese Frisur ist von heute, zuerst werde ich gebadet und dann frisiert. Ich mag geföhnt werden. Was ihr nicht riechen könnt, ist mein Parfum. Es ist mein Lieblingsduft: Zimt, Mandarine und Nelke.
CH für Tier im Recht
über uns: Ajith, 46
Cornelia, 66
Ajiths Partnerin ist eine gute Freundin von mir. Ins Museum gehen wir um das bereits sehr gute Deutsch von Ajith noch zu verbessern.
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über uns: Nicola, 55
Die Geschirrspülmittelflasche, kurz Handy genannt ,brauche ich seit ich mich erinnern kann. Irgendwann konnte man mit dem «Handy» telefonieren – also nur in der Schweiz. Wahnsinn, nicht? Also war der Begriff «Handy» nicht geschützt? So wie der Emmentalerkäse? Jedenfalls sagt man heutzutage eher Mobiltelefon zum Handy und zur Geschirrspülmittelflasche wird weiterhin Handy gesagt. Der Name und das Produkt haben also überlebt! Gratuliere Handy! Was heisst auf englisch handy? Handlich, praktisch oder? Ein Handyman ist ein Mann der Reparaturen macht, anpacken kann, ein Heimwerker, oder? Aber ein Handyman ist auch ein Mann, der immer das Geschirr mit Handy spült, und zwar von Hand. Also nicht mit dem Phone, sonst wäre er ein Phonyman, ein Telefonmann …
Handy, Museum für Gestaltung, Collection Highlights (Designsammlung), 1980
über uns: Brigitta
Erstes Treffen. Das Handy animiert/verführt uns zu Wortfindungsspielen.
über uns: Monica
Heidi
Sie kommt von weit her. Fäden führen sie. Sie trägt eine schwarze Maske. Aufgerichtet steht sie, öffnet den Raum und hält doch Distanz. Grau ist ihr Kleid, grau die Zeit. Tief drinnen: rot pulst das Leben. Wohin geht die Reise? Wohin gehst du?
Marionette, Longhi I, 1926, Alexandra Exter
über uns: Renate, 66, Ulrike, ?
Link zum digitalen Artikel zur Marionette im EGuide des Museums für Gestaltung Zürich: > mehr
wir finden uns in einer besonderen Welt wieder, in der wir uns nicht wohl fühlen, dennoch hat es etwas Überraschendes, Faszinierendes, Spielerisches. Wir erleben, dass sich die Vorstellungen von Raum und den Dingen darin verändern und auflösen. Wir gehen bald wieder raus, es ist uns schwindlig geworden: soviele visuelle Eindrücke, Farben und Farben und davon vieles in Bewegung.
Mein Total Space, interaktiver Raum
über uns: Ursina, 64
Ursina und Cornelia kennen uns schon lange, hatten uns aber lange nicht mehr gesehen. Jetzt, da wir beide pensioniert sind, sind wir uns in kurzer Zeit zweimal begegnet und haben zum Museumsbesuch abgemacht.
Es war einmal ein Siebenschläfer, der wohnte in Lavin im dritten Stock von einem Haus und er hatte es sehr schön, weil die Leute nicht immer zu Hause waren. Da er auf die Idee kam, er könnte im ganzen Haus die Schokolade fressen, wurde es etwas schwierig. Cornelia kam und hatte eine Siebenschläferfalle aufgestellt hat und mit Schokolade konnte sie ihn fangen. Jedoch sind Siebenschläfer geschützt und sie hat ihn mitsamt der Falle über den Fluss auf die andere Seite ausgesetzt. Immerhin mit einem Stück Schokolade.
Siebenschläfer auf der Arche Noah
über uns: Franz 58
Cornelia
Wir testen GiM.
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Das ist ein Schlitten. Er gehört der Wüstenprinzessin. Sie sitzt im Frauensitz – sehr elegant… Der Schlitten fährt über den Sand. Er wird gezogen von einem Löwen. Obendrauf als kleine Figur sitzt der verwunschene Wilhelm Tell aus der Schweiz. Der Wilhelm Tell Spross wurde verzaubert, weil er so hochnäsig war. Er könnte durch einen Kuss erlöst werden. Leider können wir ihn erlösen, weil wir nicht auf die Ballustrade stehen können. Sonst würden wir ihn erlösen und küssen.
Löwenschlitten. 1700-1800 Familie Tobler Schweiz
über uns: Barbara 60, Cornelia 64, Franziska 58
X
Cécile
Was meinst du, könnten wir unseren Blumenstrauss nicht noch ein wenig ergänzen mit einem floralen 3-D-Drucker Gesteck? Diese weissen Kunststoffblumen passen doch super zu diesem grün und zu den rosaroten Nägelis?
in 3D Drucker hergestellen Blüten
über uns: Maria
Ursina
Wir waren das erste Mal zusammen im Museum. Es war ein schönes Erlebnis
über uns: Samantha, 42
Eine grosse Uhr hängt wie immer einsam in der Höhe und beobachtet an Weihnachten die Menschen: noch immer haben sie nicht genug Zeit und stressen! Der Uhr gefiel es immer am besten, wenn ihre beiden Zeiger auf Zwölf standen. Eigentlich, dachte sie sich, könnte ich da oben mal kurz verweilen. Das tat sie dann auch, und alle wunderten sich, warum der Abend so gemütlich und die Nacht so erholsam war.
SBB Bahnhofsuhr, 1944, Design: Hans Hilfiker, Donation: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Bern, CH
> mehr
Das super Generationenteam, live mit Maske im Museum.
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über uns: Ursina 65
Cornelia 67
über uns: Matthias, 58
über uns: Eva 42
Nora 39
Barbara 65
Hallo Pablo, lange wird man sagen, dass ich auch eine deiner Musen gewesen sei. Du weisst schon jetzt, dass ich eine grosse Fotografin bin. Die Menschen im 21. Jahrhundert haben mich wiederentdeckt und zeigen die Fotos aus all meinen Schaffensbereichen. Danke, dass du zu mir aufblickst, nicht nur weil du kleiner bist als ich.
Lee Miller trifft Pablo Picasso in seinem Atelier
über uns: Judith 72
Cornelia 66
Wir wohnen im selben Wohnprojekt mit verschiedenen Generationen und haben GiM ausprobiert.
«Weihnachtlich sollte es werden – Stimmung kommt nicht auf in Zeiten der Corona. Ich darf nicht raus. Und Kerzen fehlen. Wärme auch. Was tun?» fragt der kleine Samichlaus im Büchergestell die andere Spielfigur. Die antwortet: «Erinnerst du dich? Im Keller steht doch verstaubt die Tiffany-Lampe von Tante Rosa. Ob die noch geht?» «Ach ja! Die, die ich in die hinterste Ecke verbannt habe, weil sie ja so gar nicht zu meiner modernen Einrichtung passt! Tante hatte schon einen eigenartigen Geschmack! Bunt-schillernd ist die Lampe, aber sie leuchtet festlich. Ja, warum nicht? Und bei Erinnerungen an Tante Rosa wird mir auch warm um Herz. Freundlich war sie und hatte immer gute Geschichten parat.» Sie holen die Lampe in die Stube und haben eine gemütliche Weihnachtszeit zusammen.
Tischleuchte, Lily Cluster Lamp, 1902 Louis Comfort Tiffany *1507 und Spielfigur, Zwerg, 1956, Antonio Vitali
über uns: Nicola , 40; Beatrice 50
Nicola, Kuratorin der Vemittlung des Museums für Gestaltung, und Beatrice, Diakonin der ref. Johanneskirche Kirchenkreis 4 & 5 Zürich, treffen sich am TiM-Impuls
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