Die Objekte sind von Fricktaler Museum, Rheinfelden
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Heute ist ein großer Tag für Uli. Erstens, weil er heute sieben Jahre alt wird, und zweitens, weil er zum ersten Mal seinem Papa in der Schmiede helfen darf. Sein Papa erklärt ihm die Instrumente: die Hammer und Zangen und wie man das Eisen genau schlagen muss. Das Ziel für heute ist es, 1000 Nägel herzustellen. Der Hammer wiegt eineinhalb Kilo und ein Nagel braucht 45 Schläge, also muss man den Hammer 45000 Mal schwingen, um 1000 Nägel herzustellen. Diese Nägel werden unter anderem zum Bauen von Häusern, Karren oder Militärschuhen verwendet. Uli hat die Aufgabe, die Kurbel der Nageltrucke zu drehen, um die Nägel abzurunden. Es ist brütend heiß und die Funken fliegen durch das Schwarze der Feuerstelle. Ulis Herz schlägt im Takt des Hammers. Am Abend ist er erschöpft und hat nur einen Nagel gemacht, einen einzigen, aber er ist perfekt. Er hält ihn fest in seiner Hand und schläft damit ein.
Nagelschmiede
Ort: Fricktaler Museum, Rheinfelden
über uns: Isabel, 64
deutsch
Kunst
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2022
über uns: TimGuide
Ute
2021
über uns: Gregor, 28
über uns: Georg
Wilhelma
über uns: Ute (TiM Guide)
Gregor
über uns: Yana, 9
über uns: Kathrin
Im Lampenschein sitzt Lehrer Lämpel nachts und schreibt, als es dumpf an die Tür klopft. Wer war zu dieser Stunde unterwegs? Jemand in grosser Not, draussen wehte ein stürmischer Wind. Als er die Tür einen Spalt öffnet, weht kalte Luft herein, das warme Licht der Lampe flackert heftig. Er blickt in feurig leuchtende Augen, die ihn angstvoll anblicken. Soll er dieses Wesen einlassen? Das Licht der Lampe fällt auf eine rote Haube, aus der nicht nur Augen, sondern auch eine Wolfschnauze herausschauen. „Wohnt hier die Grossmutter“, fragt es. „Wer bist du?“, sagt Lehrer Lämpel. „Darf ich eintreten?“ fragt die Stimme, „ich bin ganz alleine im Wald gelaufen, habe meine Mama verloren u. bin hungrig und durstig“. „Willkommen, ich bin nicht die Grossmutter, aber du kannst dich aufwärmen, auf dem Ofen steht Tee, ich suche etwas zu essen. Setze dich zum Ofen.“ Aus dem von der Mutter gestrickten roten Häubchen, blickt froh ein flauschiges Fellbündel heraus.
kleine Zinnlampe
über uns: Jean Pierre, Eva-Maria, Magdalena, Jessica, Ute , zwischen 40ig und 80ig
TaM-TiMer-Gruppe, die sich am Impuls-Anlass per Zoom getroffen hat. Niemand war live im Fricktaler Museum, doch es war auch virtuell möglich: Die Geschichte wurde über die Grenzen und über 500 km Distanz (Stuttgart, Köln, Konstanz & Schweiz) erfunden. Das eröffnet noch einmal Räume für Museen, sich ins Virtuelle wagen. Eine absolut interessante Alternative. Dank Utes Moderation und der Vorbereitung mit den Bildern ging's!
16 Likes
2020
über uns: Kurt
Irene
„Meine Nonna ist viel viel cooler als ihre berühmte Namensvetterin.“
Porträt der Kaiserin Maria Theresia
über uns: Maria Theresia, 74
Etienne, 13
Ausflug zum (Gross–) Muttertag
Geschichte
2018
So funktioniert’s:
1. Wählt Euer Lieblingsobjekt
2. Macht ein Selfie/Portrait von Euch
3. Formular ausfüllen, abschicken
4. Der Beitrag ist sofort online
Das brauchst du / braucht ihr um eine Geschichte online zu stellen:
1. Foto des Lieblingsobjektes
2. Selfie/Portrait von Euch
3. (kurze) Geschichte (max. 1000 Zeichen)
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