Die Objekte sind von Musée Visionnaire, Zürich
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Ort: Musée Visionnaire, Zürich
über uns: Julia
Monica
deutsch
Kunst
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2022
Marco, der der Sohn von Annemarie Tosini, schreibt über seine Mutter und zitiert sie: «Eines Tages, als ich meiner Musik im Radio lauschte, hörte ich es plötzlich an mein Herz klopfen. Da war etwas drin, das um jeden Preis raus wollte.» Sie verlangte Papier, Farben und Stifte und beginnt leidenschaftlich und obsessiv, ihre Geschichte zu erzählen. Und so wird dieser Raum zu einem Garten, einem Wald, ein Theater. «Ich habe es geschafft, mein ganzes Leben hier einzufangen. Ich bin eine glückliche Gefangene.»
Anna Maria Tosini, 2011-2012, ohne Titel, Vielleicht ein Selbstbildnis aus die Seidenpapier
über uns: Ernst und Franziska
Anna hatte alles verloren und hat dann in der Psychatrie ihre Welt wieder neu erstellt. Hier hat sie aus Seidenpapier eine Krippe hergestellt. Wir stellen uns vor, dass Anna eine der Figuren ist, die hier rund um die Krippe mit Maria und Josef unter den Engeln weilt.
Anna Maria tosini, ohne Titel 2011-2012, Seidenpapier
über uns: Franziska und ernst
Ernst arbeitet im Museum Franziska hat Tim mit erfunden. Wir machen den Start für den Welt Geschichten Tag
Das ist mein Jugendberuf. Ich habe noch viele andere Sachen gemacht, aber das war mein erster Beruf: Coiffeuse. Mit 17 Jahren habe ich die Coiffeuse-Lehre gemacht und anschliessend 5 Jahre auf diesem Beruf gearbeitet. Aber das war nicht mein Beruf - obwohl es sehr kreativ sein kann, Haare zu schneiden, mit Menschen zu arbeiten. Schere und Kamm als Symbol meines damaligen Berufes! Hast du deine Berufung dann später noch gefunden? Jaaa, Kunst! Ich habe in den USA, in Miami das Bachelor of Fine Arts gemacht. Oahh. Ja, mein Ehrenwort!! Mein halbes Leben lang habe ich als Dekorationsgestalterin gearbeitet. Es war wirklich ein sehr schöner Beruf.
Lea Oetken, Partizipative Installation: «Stöbern Sie in der Holzschublade und gestalten Sie in der Holzschublade ….»
über uns: Bruna
Patrice 70
Bruna hat TiM über den Artikel im Tages Anzeiger kontaktiert. Sie hat so eine spannende Biografie!
Die Seele des Verstorbenen ist bei mir in meinem Herzen. Mein Herz und die Seele des Verstorbenen sind eins. Somit ist er immer noch präsent. Die Materie, der Körper des Verstorbenen bleibt auf der Erde zurück. Üblicherweise repräsentiert Harald Naegeli die Personen mit 1 Auge. Hier hat die Seele jedoch 2 Augen. Also ist diese Seele...
Zeichnung von Harald Naegeli
über uns: Gabriele
Patrice, 69
Durch den TA Artikel vom 2.12.21 über Franziska Dürr hat Gabriele mit ihr Kontakt aufgenommen - und schon war ich (Partice als TiM-Guide) zur Stelle.
2021
über uns: Nelda und Andrea
über uns: Monica und Franziska
Harald hat kleine Samen gesät aber es war so trocken. Da ist er auf die Idee gekommen, dass er Wolken fangen könnte. Er hat eine Falle gebaut und eine kleine Wolke ist in den Sack gefallen. Er hat sie mitgenommen und sie gebeten, in seinem Garten die Samen zu nässen. Das hat sie gemacht. Weil es ihr zu heiss war, hat er ihr den Platz im Kühlschrank angeboten und ein Papier unter sie hingelegt. Am nächsten Tag fand er nur noch das Papier mit den Punkten. Und seither malt er viele, viele Wolken.
Zeichnung mit Punkten, im Heft von Harald Nägeli
über uns: Theres & Magi
Wir sind zusammen am Adventsfenster in der Altstadt
Der Mann ist traurig und allein, und damit er nicht allein Weihnachten feiern muss, sind ihn zwei Hühner besuchen gekommen. Sie bleiben bis nach Neujahr.
Lichtobjekt, 2021, Andreas Schneider
über uns: Ernst und Andreas
Ernst arbeitet einen Tag/Wcohe im Musée Visionnaire, Andreas ist Künstler, der an diesem Abend ein Fenster im MV gestaltet.
am 3.12. um 17h Adventsanlass
Advents-Geschichten
über uns: Margrit 79
Nora 39
Endlich ist sie wieder da - meine Zeit, die Vollmondnacht! Sie treibt mich hinaus an diesen Ort, wo ich ungestört in die Stille lauschen kann. Falls ihr meint, dass ich heule, dann täuscht ihr euch - denn es heisst ja: Guter Mond du gehst so stille!
Schäferhund, 1978, Harald Naegeli, monochromer Holzdruck
über uns: Cornelia 67
Marianna 60
Ist es eine Katze oder doch eher ein Tiger, der sich vor unseren Augen erholt? Der Titel hilft uns nicht viel weiter. Eine Figur, die sich drehen und die Krallen zeigen könnte, oder einfach in der Sonne dösen. Erkennen Sie die Handschrift? Die spielerische Seite des Züricher Sprayers? Dies ist eines der ersten Bilder, das unsere Aufmerksamkeit erregt hat, als wir die Ausstellung "Harald Naegeli - der bekannte Unbekannte" im Musée Visionnaire in Zürich besucht haben. Die gezeichneten Tiere sehen lebendig aus, der Künstler haucht ihnen Leben ein. In einem Video, das im ersten Teil der Ausstellung gezeigt wird, grüßen mehrere Elefanten des Kölner Zoos die galoppierenden Pflanzenfresser, die der Künstler frisch auf die Wände gesprüht hat.
Harald Naegeli, ohne Titel, 2011 (Kohle)
über uns: Heidi
Wir lieben Literatur und Spaziergänge.
Die Massei sind die besten Jäger der Welt. Denn Sie haben das Fährtenlesen perfektioniert. Aus dieser Spur erfahren sie, dasa da ein fast ausgetrocknetes Wasserloch war. Um das wenige Wasser entstand ein Kampf, bei dem ein Enfant verletzt wurde und sich zurückzog.
Harald Naegeli die Elefanten Herde 2003
über uns: Monica
Nora
über uns: Monica, 49
französisch
Faxen Flausen Firlefanz - ein MummenschanzTanz im Musée Visionnaire dem Museum für Kunst von Aussenseitern Dimitri & Grock - wo "Narren" das Sagen haben verMummen sie sich von Kopf bis Fuss ins Groteske, so dass SpielRaum bleibt für das Lachen über Eingesperrtes in normierten Formen.
Der vergoldete Morgenstern alias Corona auf "Hoher See".
Objekt aus versch. Materialien von Dimitri, Entstehungsjahr unbekannt Schuhe von Adrien Wettach alias Grock (getragen zwischen 1950-1954) Grocks Bass-Concertina, Marke: Edeophone
über uns: Manuela, 55
Carmen, 55
2 Verspinsterte aus dem goldenen Käfig entlassen
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2020
über uns: Cornelia, 67
Ursula, 77
Die böse Blume wohnte in der Wüste. Sie sass im Sand und immer wenn jemand vorbei ging, schnellte sie raus und biss ihn. So lebten sie glücklich bösartig in der Wüste. Bis es ihr eines Tages total verleidete, so böse zu sein. Sie ging zu einem Psychiater. Der hat sie geheilt. Und seither ist sie total nett und weisst die Leute, die durch die Wüste spazieren, den Weg mit ihren langen Tentakeln. Darum heisst sie die Blume 'Blühen im Menschlichen'.
Blühen im Menschlichen, 19677, Harald Naegeli, Mischtechnik auf Papier
über uns: Alla, Nora und Franziska zwischen 35 und 58
Wir sind mit Kuverum Kulturvermittlung unterwegs und wollten ein Video machen.
Als Dimitri am 18.9.1990 nach einer kurzen Nacht aufstand, verlor er fast sein Gleichgewicht. «Oh là là, das Balancieren fängt heute ja früh an», meinte er lächelnd zu Gunda. «Das wird mit deinem 55. Geburtstag zu tun haben», entgegnete diese geheimnisvoll und führte ihn in den Teatro-Garten. Da stand eine Plastik aus rostigem Altmetall mit einer stelenartigen Verdrahtung. Ein Geschenk von Giacomina aus Rasa, einer Bewunderin des Maestros. Dank ihres magnetisierenden Blicks konnte sie Metallüberbleibsel spielerisch zu neuen Gestalten zusammenfügen. So kam es, dass Dimitri noch vor dem ersten Caffè sein Equilibrio auf dem rechten Fuss stehend auf der Drahtstele trainierte. Er war vom neuen Trainingsort so fasziniert, dass er alles um sich vergass. Erst durch Faxen, Flausen und Firlefanz gelang es seiner Famiglia, Dimitri aus der Balance zu bringen. So konnte der Geburtstagskuchen zur Freude der Gäste schliesslich doch noch angeschnitten werden :-)
"Equilibrio", Plastik von Dimitri in der Ausstellung "Faxen, Flausen, Firlefanz"
über uns: Silvia, 63
Brigitte, 62
5 Likes
über uns: Alla, 39
Elizaveta, 40
So funktioniert’s:
1. Wählt Euer Lieblingsobjekt
2. Macht ein Selfie/Portrait von Euch
3. Formular ausfüllen, abschicken
4. Der Beitrag ist sofort online
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1. Foto des Lieblingsobjektes
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